Dienstag, 19. Juli 2011

Dr. Matthias Weisser: Verbrechen an Deutschen- bis heute ein großes Tabu

Sent: Monday, July 18, 2011 11:15 PM
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Subject: Verbrechen an Deutschen - bis heute ein großes Tabu . . .
 
http://www.volks-initiative.info/2011/07/14/verbrechen-an-deutschen-bis-heute-ein-groses-tabu/

Verbrechen an Deutschen- bis heute ein großes Tabu

14. Juli 2011 | Von | Kategorie: Aktuelles
Der heutige Artikel befasst sich mit einem der größten Tabus der Nachkriegsgeschichte, dem Verbrechen an Deutschen. Über die Verbrechen, die von Deutschen, in dem Fall sehr pauschalisiert, man sollte doch korrekter sagen von den Nazis, vor allem der SS und der Gestapo, begangen wurden, können wir alle, glaube ich, ein Lied singen. Das wird uns  in den Massenmedien heute noch, 66 Jahre nach dem Ende des 2.Weltkriegs, fast täglich unter die Nase gerieben. Das Holocaust-Mahnmal am Brandenburger Tor schreibt diese Geschichte, ein damals, im Grunde bis heute, sehr umstrittenes Monument.
Wäre ein ähnliches Denkmal, dass die furchtbaren Vertreibungsverbrechen polnischer und vor allem tschechischer Fanatiker von Mai bis Ende 1945 dokumentiert, überhaupt nur ansatzweise denkbar? Ich wage die Behauptung, dass einem im Bundestag sofort das Mikrofon abgestellt würde…Bis heute verschließt das BRD-Establishment von Linker bis CDU/CSU konsequent die Augen.
Eine große Ausnahme bildet hier der BRD-Problembär Stoiber, der es immerhin 2007 wagte, die bis heute gültigen Benes-Dekrete in die öffentliche Diskussion zu bringen.
Schröder sagte 2001 sogar eine Reise nach Prag ab, nachdem Nationalisten die Situation dort angeheizt hatten.
Selbige Benes-Dekrete ( Foto des ehemaligen tschechischen Präsidenten -siehe oben! ) legalisierten sämtliche 1945 von tschechischen Partisanen und Rotarmisten an deutschen Zivilisten begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Ein Beispiel von vielen ist die ehemalige sudetendeutsche Kleinstadt Saaz.
Hier berichtet der Autor Erich Kern in seinem Werk “Das andere Lidice” unter Verwendung authentischer Augenzeugenberichte. Die Stadt wurde am 7.Mai von den Russen eingenommen. Bereits am 3.Juni übernahmen tschechische Partisanen die Verwaltung und nahmen sofort alle männlichen deutschen Personen fest, unabhängig von Parteizugehörigkeit oder Konfession. So wurden auch ehemalige jüdische KZ-Insassen und Kommunisten interniert.
Schon am Morgen des 4.Juni liess man auf dem Kasernenhof in Postelberg alle Gefangenen antreten und schoss wahllos in die Menge. Das Ergebnis waren 3 Tote und zahlreiche Verletzte. Der tschechische Polizist Marek ging durch das Lager und erschoss 5 deutsche Jungs – ohne ersichtlichen Grund – in Anwesenheit der Eltern. Insgesamt wurden in diesen Tagen in Postelberg 600 deutsche Zivilisten ermordet.
Der deutsche Kommunist Herbert Schernstein ging durch die KZ Theresienstadt, Sachsenhausen und Ravensbrück und kehrte kam am 08.Juli 1945 nach Aussig zurück, wo man gerade seine Mutter evakuierte. Auch der Nachweis seiner KP-Zugehörigkeit und sein KZ-Ausweis hielt die Tschechen nicht davon ab, sie pauschal als Deutsche zu betrachten und entsprechend viehisch zu behandeln. “Nemec jest Nemec”, hieß es oft dieser Tage, “Deutscher bleibt Deutscher!”
Eine ehemalige SS-Kaserne in Saaz wurde am 13.Juni in ein Gefangenenlager umgewandelt, hier wurden auch Frauen eingewiesen, die von tschechischen Posten, teilweise trotz Schwangerschaft, geschlagen und getreten wurden. Abends sollen, laut Augenzeugenbericht von Robert Rief, russische Soldaten wie wilde Tiere über die Frauen hergefallen sein, es kam zu Massenvergewaltigungen. Das Endziel war Saaz mit 20.000 deutschen Einwohnern zu entvölkern und die Häuser neu zu besetzen.
Einen mutmaßlichen Anschlag auf eine Zuckerfabrik in Schönpriesen, Sudetenland, mit ca. 1000 toten deutschen Zivilisten nahmen die Tschechen zum Anlass am selben Tag gegen 16 Uhr die umliegenden deutschen Familien aus ihren Häusern in die Elbe zu treiben. Dutzende Frauen und Kinder ertranken oder wurden von MG-Salven, die in der Nähe postiert waren, erschossen  Besonders Antifaschisten mit roten Armbinden wurden verfolgt, weil man sie für diesen Anschlag verantwortlich machte. Der Augenzeug Herbert Schernstein verliess dann seine Heimatstadt Aussig, aus Angst vor weiteren Repressionen durch die wild gewordenen tscheschischen Schergen.
Diese beiden authentischen Berichte von Opfern der tschechischen Vertreibung, die in der Ermordung von 800.000 Deutschen und zwangsweisen Umsiedlung von weiteren 3,5 Millionen nach Bayern gipfelte, sind Indizien eines bis heute ungesühnten Genozids,
weil nach wie vor der Grundsatz zählt “Deutsche Täter sind keine Opfer!”.
Wie lange wird das noch so sein?
-- 
Dr. Matthias Weisser
Lackenschusterweg 2
82024 Taufkirchen
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