Dienstag, 15. Februar 2011

Kurts letzte mail..., BW im Innern, Bankster & Wulff wußte Bescheid

     nachfolgendes erhalten von Walter Osbeck, HP von L. B. Werner www.s-v-d.de
 
From: SVD
To: SVD
Sent: Tuesday, February 15, 2011 3:22 AM
Subject: Kurt Schäfer († 13.2.11) zu : Newsletter Fuellmich 11.02.2011 (+ Kommentar)

 
Kurt Schäfer, von dessen Tode wir gestern überraschend erfahren mußten, schrieb noch einen Tag zuvor am 12.2.11 auf RA Dr. Fuellmichs Newsletter vom 11.2.11 hin Folgendes:
 
[ Anm.: Den oft gehörten Vorwurf vonwegen der "Gier" der Anleger möchte ich an dieser Stelle doch erneut zurückweisen; die Klientel, die vornehmlich unteren Einkommensschichten angehörte, war typischerweise eben nicht spekulativ mit Immobilien unterwegs, sondern vertraute da auf die angeblich soliden Werte einer Immobilie, die ja in aller Regel ihren Wert hielt oder ihn sogar steigerte. Sofern denn der Kaufpreis ein wirklich reeller und kein von Anfang an fast zweifach überhöhter war. Das Ganze wurde einem vielmehr durch die rhetorisch perfekt geschulten "Finanzberater" oder Anlageberater so schmackhaft gemacht, daß man anhand der "Berechnungsbeispiele" glauben mußte, daß und wie sich der Erwerb durch Steuerrückflüsse fast wie von selber trug, lediglich mit einer mtl. Zuzahlung von meist ganz wenigen 100 DM doch erschwinglich zu verkraften. Man wäre ja geradezu dumm gewesen, wenn man es nicht abgeschlossen hätte - so wurde dem Kunden die Botschaft zum Abschluß des Geschäftes transportiert. Nein, die Gier nach fetten (nicht offengelegten, versteckten Innen-) Provisionen lag vornehmlich auf Seiten derer, die in dieses ruchlose Geschäft kollusiv eingeweiht waren, womit sie das Vertrauen der Kleinanleger schamlos ausnutzten: Vermittler, Banker, Notare, Steuerberater, Wohnungsverwaltungsgesellschaften u.a.. Man hat ja nicht im entferntesten annehmen können, daß es sich wirklich um ein abgekartetes, perfides Spiel dieser Beteiligten handelte, da man es nur mit einer einzigen Person, dem Vermittler, zu tun hatte, zumal der Kontakt in aller Regel auf vertraulicher Empfehlungsbasis durch einen guten Bekannten zustandegekommen war. Bei so einem ungleichen Verhältnis hatte der "Anleger" von Anfang an keine Chance, der eigentlich gar nichts zum Anlegen hatte, da die Immobilienvermittler ja damit warben, alles würde vollfinanziert (ausdrücklich: "ohne EK"). Ein unfaireres, einseitiges und "todsicheres" Geschäft mit erst deutlich später folgender Einsicht - manchmal erst nach Jahren, wenn sich die Rendite plötzlich ganz anders entwickelte als gedacht, z.B. durch einen verheimlichten erheblichen Reparaturstau oder Ausfall des Mietgaranten - konnte es also gar nicht geben. Und nun geht der ganze Mist immer noch neu weiter, da haben Politik wie Justiz wohl auf breiter Linie versagt! ]
 

----- Original Message -----
To: 'SVD'
Sent: Saturday, February 12, 2011 8:33 AM
Subject: AW: Newsletter Fuellmich 11.02.2011

Hallo Herr Werner,

die unten aufgeführten Provisionen zwischen 18 und bis zu 30% waren im Zeitraum von 1985 bis 2002 in der Immo/Bankbranche alltäglich. Wobei die Regel mind. 22%  zzgl. der offiziellen Maklerprov. von 3,25% lag.  In Hamburg lebt ein Verbraucherschützer (Bund der Verbraucher),  ein ehemaliger Allianz Vertreter, er hat sämtliche Unterlagen dilettantisch notiert, bei Ihm könnte man nachfragen und Beweise en gross einholen.

Die Banken haben die hohen Provisionen ständig mit in die Finanzierung einberechnet.
Ebenso wurde das  / ein Eigenkapital mit reingerechnet, wäre dies nicht erfolgt, hätten sicherlich mind. 50% der Immo. Käufer  Keine Wohnung für Vermietungszwecke um Steuern zu sparen kaufen können.  Also insgesamt ein Riesenschwindel   ALLE verdienten am Michl  NUR ER NICHT.  Denn wie wir wissen sind die meisten sanierten Altbauten zum reellen Preis  von 1.500 DM pro qm  für den „MARKTPREIS von 2.200.- bis 3.500 DM an ahnungslose „Kapitalanleger“ weggedrückt worden.  Dem Kunden wurde oftmals eine Mietrendite von 5 und mehr % vorgegaukelt,  völlig unhaltbar!   Das zu versteuernde EK eines Käufers wurde in der Folge um die Höhe der Sonderausgaben gedrückt, manchmal auch zwei Jahre verteilt.  Alle Steuerberater wussten Bescheid!!!  Manche haben speziell für diese Fälle eine eigene Vermittlungsgesellschaft begründet!!!   Der Kunde / Käufer kann jedoch nun auch nicht völlig von einer Mitschuld befreit werden, denn in seiner Gier (Steuern einsparen und Hohe Gewinne bei Weiterverkauf zu kassieren)  war er wie hypnotisiert,  Wer IHN richtig aufklärte  verkaufte NICHTS!!!    Das Übel an der Geschichte, selbst die Vorstände der Banken wussten Bescheid und kassierten sehr hohe ZUSATZ Provisionen / Beweise?  Ich gehörte leider damals noch „blauäugig“ Systemhörig dem Bankenverbrechertum an / weiterer Beweis, Carsten Maschmeier  und sämtliche ANDERE Strukturvertriebe.  Was mich selbst noch verwunderte, die Notare haben überall kräftig mitgespielt und wussten ebenfalls allesamt Bescheid. Aber, das System – die Gesetzeslage gaben das alles her.  Der derzeitige BP Wulff wusste natürlich ebenfalls über alles Bescheid, seine Vorgänger sowieso!   Ich kann nur hoffen, dass alle geprellten Bürger Ihre Finanzierungsinstitute auf Schadensersatz verklagen. Und nicht nur die Banken sondern auch die StBer. Und Notare.   Es wird zu einem Riesengrossen Aufdeckungsskandal  kommen und die geprellten werden gnadenlos vorgehen.  Ich selbst habe 250.000 DM verloren, Ehe kaputt,  Reihenhaus weg; das war  meine Altersversorgung/Rentenabsicherung.       Nun ist die Bundeswehr im Innern ja einsatzbereit – wenn Michl erwacht???


MfG   Kurt Schäfer

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