Sonntag, 20. Februar 2011

Holger Hirt an Dr. rer. pol. J. B. Koeppl

      Vielen Dank Holger,
 
in diesem Fall würde ich doch die ANP Regel anwenden, der eine fängt Krach an, die anderen geben Rückendeckung....
 
    lassen wir es mal zu einer Gerichts- und evtl. Geschichtsverhandlung kommen, ich schlage als “Schiedsrichter” Herrn Dr. Müller-Wewel aus Bad Kreuznach vor...
 
                                  Gruß !  Stefan
 
Sent: Sunday, February 20, 2011 12:47 PM
Subject: AW: Wie wird man ein WEISER STAATSBÜRGER
 
Sehr geehrter Herr Dr. J.B. Köppl,

zunächst danke ich für Ihre schnelle Rückantwort, die ich im
Sinne einer räumlich-virtuellen Trennung der Kontrahenten begrüße;
inhaltlich ließe sich sowieso in Zukunft voraussichtlich keine Übereinkunft
zwischen den Einstellungen Weinmanns und seiner Leserschaft und der Ihrigen
herstellen. Begründung:

Sie wiederholen permanent und immerwährend, wie wichtig ein "kluger und weiser
Staatsbürger bzw. Wähler" für die Zukunft dieses Planeten sei, wobei Sie unterstellen,
dieser "kluge Wähler" habe tatsächlich eine "Wahl". Sie unterlassen es aber genau
so regelmäßig zu sagen, wie sich ein "kluger Wähler" in einer "Demokratie" zu
verhalten habe... Mit anderen Worten: Sie setzen Ihre vorhandene Zielvorstellung
einer "funktionierenden Demokratie" als gegeben voraus, zumindest für die
Situation des "klugen Wählers". Diesen Widerspruch lösen Sie nicht auf, sondern
produzieren im Gegentheil noch weitere, siehe hierzu den in einem Ihrer Anhänge
befindlichen Punkt 7 Ihres "politischen" Kommentars zu Herrn Weinmann:
"7. Bestimmte Themen wie Deutsches Reich, Juden, Konzentrationslager,  Ausschwitzlüge, Vergasungsziffern usw. sind aus wissenschaftlicher Sicht nicht geeignete und dazu auch noch strafbare Themen. Ihre Aktionen werfen alle - die Sie in einem unglaublichen Wust von Schreiben (täglich 1 bis 5) zitieren, weil sie oft genug chaotisch zitieren, und der heutige Leser nur sehr flüchtig liest - in einen "Topf mit Ihrer völlig falschen Richtung".  Das schadet noch mehr - der Gesellschaft, die längst eine richtige, sachlich perfekte und professionelle Orientierung, und keine Wirrnis aus der Feder von politischen Möchtegerns  braucht. Und es schadet uns."

Indem Sie also historisch brisante Themen als "aus wissenschaftlicher Sicht nicht
geeignet" deklarieren unterstreichen Sie wiederum Ihre Position des angeblichen
"Entscheiders" darüber, was "Wissenschaftlichkeit" zu bedeuten habe oder nicht;
ein ernsthafter Wissenschaftler (Historiker) seines Faches, der hierzulande i.d.R. als Revisionist verschrien wird, dürfte da zu völlig anderen "wissenschaftlichen" Ergebnissen kommen-
Im gleichen Atemzug erwähnen Sie, diese Themen seien außerdem "strafbar".
Dies ist zwar nach der offiziellen Lesart bundesrepublikanischer Rechtsprechung,
die von vielen nur noch als Rechtsverrat, bestenfalls Rechtsbeugung wahrgenommen
wird, richtig, allerdings übersieht Ihre Expertensicht offenbar, daß zu diesem Punkt
sogar schon ehemalige "Verfassungsrichter" die Vereinbarkeit des § 130 STGB mit
dem GG bezweifelt haben. Ein aufrichtiger freiheitsliebender Mensch vermag hier
beim besten Willen Ihre vorgebliche Opposition zu Positionen des Systems nicht
zu erkennen!
Dies wird untermauert durch Drohungen mit Instrumenten und Institutionen des Systems:

"9. Sie legen ausserdem in Ihrer Ungeschicklichkeit unentwegt die Wege für sofortige Strafanzeigen. Ungezählte Indizien, wenn auch noch nicht Beweise, für das kriminelle Tun von Ihnen und Ihrem Kreis haben wir theoretisch geschaffen.
.."

Ihre Ausdrucksweise ist zudem noch recht unpräzise für einen Experten, denn
wenn Sie die "Indizien für krimminelles Tun..." geschaffen haben, dann wären Sie
selbst der Kriminelle,  das passende Wort wäre "gesammelt" gewesen. Bitte
schließen Sie daraus nicht, ich hätte Sie als Kriminellen bezeichnet, mein Vorsatz
ist im Konjunktiv geschrieben!-
Im Anschluß an diese höchst erhellenden Ausführungen bringen Sie folgende

"Aufforderung:

Wir bitten Sie zu Ihrem eigenen Vorteil,
da wir bereits Verbindungen zu einigen, wegen Ihrem langjährigen Treiben  sehr aufgebrachten Stellen wie:
  • ortsansässige Staatsanwaltschaft u. Polizei,
  • Gemeinde- und Stadtvertreter,
  • Medien,
  • Berufsverbände, weiterhin überregionale 
  • Foren, Reformgruppen,
  • Auslandsorganisationen 

aufgenommen haben,..."

Dies ist nichts weiter als die unverhohlene Drohung der Denunziation mit der Folge weiterer Disziplinierungsmaßnahmen aus der Mottenkiste des Systems
gegen Herrn Weinmanns Aufklärungsarbeit und wird von mir strikt mißbilligt, zumal Sie
damit indirekt zugeben, die Maßnahmen und Methoden des Systems gegen das
deutsche Volk zu begrüßen, obwohl gerade Sie als Experte wissen müßten, daß
Straftaten innerhalb der Polizei und Korruption in der Richterrobe längst Gang und Gäbe
sind: Bemerken Sie eigentlich wirklich nicht die Widersprüche, die Sie produzieren?
Ähnliches gilt für die "Medien", die gesteuert sind und mit den Mitteln von Desinformation
und Hetze agieren, die Sie aber hiermit zu Ihrem Verbündeten erklärt haben usw...
Zum guten Schluß kommt dann noch eine Reihe von Aufforderungen an Herrn Weinmann, wovon ich nur die erste herausgreife:
 "
  1. VERZICHTEN SIE SOFORT AUF IHRE HYPER-ALTMODISCHEN UND ZUDEM GEFÄHRLICHEN THEMEN in Ihren Publikationen."
Also wieder nichts als Ihre Einschätzung und Wahrnehmung von Themen, die einfach
mal eben zum allgemeinen Maßstab erkoren werden...
Als Fazit läßt sich sagen, sehr geehrter Herr Dr. Köppl, daß Sie nicht verstanden haben,
daß freiheitsliebende Menschen nicht das jetzige Establishment - um Ihre Ausdrucksweise zu wiederholen - durch das Ihrige ersetzt haben wollen - wir kämen alle vom Regen in die Traufe, darauf weisen auch Ihre Drohungen mit "Schwarzen Listen" mit aller Deutlichkeit.

Ich fordere hiermit beide Seiten zu einer friedlichen und außergerichtlichen Trennung auf.

Mit freundlichen Grüßen,

H. Hirt

1 Kommentar:

  1. Wieso müssen Sie immer wieder querschießen Herr Dr. Koeppl? Ich verstehe wie andere auch nicht, was Sie damit eigentlich bezwecken wollen. Unsere Aufgabe soll sein das Volk aufzuklären und nicht zu verwirren mit Kleinkriegen, denen Keinem geholfen ist

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