nachfolgender Bericht ist zwar etwas älter aber immer noch lesenswert...
Stichworte / Auszüge: ....Bis zum 11. September 2001 wurden die neokonservativen Ansichten kaum ernst genommen - heute bestimmen sie die amerikanische Politik........."Stabilität ist ein Auftrag, der Amerikas nicht würdig ist. Wir möchten keine Stabilität im Iran, im Irak, in Syrien, im Libanon, ja sogar in Saudi-Arabien möchten wir keine Stabilität; was wir wollen, ist Wandel. Kreative Zerstörung ist unser Mittel.....Unterstützt werden diese neokonservativen Ansichten von den über 60 Millionen fundamentalistischen Christen Amerikas. Sie sehen im Staat Israel eine Manifestation des göttlichen Willens......"......Niemals zuvor haben die Juden einen solch ungeheuerlichen Einfluß auf das Zentrum der Weltmacht ausgeübt. Diese Tendenz macht mich unruhig." ben P.S.:Avnerys ganzer Aufsatz und weitere ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie in verschiedenen....
Hinweis: auf die www.zeitenschrift.com wurde ich von meinen Nachbarn www.gaenz.com aufmerksam gemacht, diesen Aussagen im Text hatte im Groben auch einmal Dr. rer. pol. J. B. Koeppl www.best-government.org zugestimmt, wenn ich mich denn richtig entsinne, aber ich bin mir ziemlich sicher, wenn nicht möge Er eine neue Stellungnahme rausgeben...
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Quelle: www.zeitenschrift.com
Neokonservative ‚Zerstörer' Wie eine Gruppe rechtsgerichteter Zionisten die Kontrolle über die amerikanische Außenpolitik an sich brachte. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben sich entschieden, ihre Interessen rücksichtslos und mit Gewalt durchzusetzen. Nichts darf sich der ‚Pax Americana' in den Weg stellen. Schon vor dem Irakkrieg hatte der stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz in einem Essay geschrieben: "Unsere Freunde werden beschützt werden, unsere Feinde bestraft. Und diejenigen, die ihre Unterstützung verweigern, werden es bedauern, so gehandelt zu haben." Diese imperialistische Großmacht-Politik wurde in den Köpfen rechtsgerichteter Strategen geboren, die heute als ‚Neokonservative' bekannt sind. Man nennt sie so, weil viele von ihnen im politischen Spektrum einst ganz links standen. Die neokonservativen Gründerväter, zumeist jüdische Intellektuelle aus New York, hatten sich in den Dreißiger Jahren von Stalin losgesagt und waren zu Trotzki übergelaufen. Doch mit der Zeit drifteten sie immer mehr nach rechts ab, und aus den einstigen Trotzkisten wurden stramme Antikommunisten. Bis zum 11. September 2001 wurden die neokonservativen Ansichten kaum ernst genommen - heute bestimmen sie die amerikanische Politik. Etwa dreißig Neokonservative sitzen in der Bush-Administration an Schlüsselstellen der Macht. Sie treten für eine rücksichtslose Durchsetzung der US-Hegemonialpolitik ein und sind durchwegs stark pro-israelisch eingestellt. Die wichtigste neokonservative Denkfabrik ist das ‚American Enterprise Institute'. Sein Stratege Michael Ledeen machte kürzlich keinen Hehl aus der neokonservativen Philosophie: "Stabilität ist ein Auftrag, der Amerikas nicht würdig ist. Wir möchten keine Stabilität im Iran, im Irak, in Syrien, im Libanon, ja sogar in Saudi-Arabien möchten wir keine Stabilität; was wir wollen, ist Wandel. Kreative Zerstörung ist unser Mittel, ob es nun unsere Gesellschaft betrifft oder das Ausland." Merke: Auch die amerikanische Gesellschaft ist das Ziel "kreativer Zerstörung", was sich in der Meinungsdiktatur der ‚Political Correctness' und einer schleichenden Entchristianisierung seit Jahren niederschlägt. Außenpolitisch soll eine Neuordnung des Nahen Ostens erzwungen werden, von der Israel mindestens soviel profitieren wird wie die USA - nicht nur politisch. So hatte man beispielsweise im April 2003 zwischen Washington und Tel Aviv bereits Pläne zur Errichtung einer Pipeline besprochen, um das Öl des eroberten Irak nach Israel zu pumpen (so die Londoner Zeitung ‚The Observer' vom 20. April 2003). Der Irakkrieg werde "sich ausbreiten auf eine Reihe von Staaten. Er wird dem Zusammenprall der Zivilisationen gleichen, den jeder zu vermeiden hoffte", prophezeiten die beiden neokonservativen Kommentatoren William Kristol und Robert Kagan vom ‚Weekly Standard'. Der jüdische Intellektuelle Norman Podhoretz forderte in seiner Eigenschaft als Herausgeber des neokonservativen ‚Commentary'-Magazins gar "den Vierten Weltkrieg - einen Krieg gegen den militanten Islam". Unterstützt werden diese neokonservativen Ansichten von den über 60 Millionen fundamentalistischen Christen Amerikas. Sie sehen im Staat Israel eine Manifestation des göttlichen Willens und sind davon überzeugt, daß im Nahen Osten erst ein globaler Weltenbrand entflammen muß - die Schlacht von Armageddon -, bevor Jesus Christus wiederkehren und die Gläubigen in den Himmel entrücken kann (vgl. weiteren Artikel in ZS 39). Diese christliche Verblendung machen sich die zionistischen Strategen natürlich zunutze. In der ‚Weltwoche' vom 24. April 2003 charakterisierte Martin Kilian die Allianz solch ungleicher Partner mit treffenden Worten: "Die Koalition der weltläufigen und gebildeten Neokonservativen mit den meist südstaatlichen Fundamentalisten fußte auf einem zynischen kleinen Schwindel: Gott mußte her, obschon auch eminente Neokonservative von seinem Tod überzeugt waren - laut Leo Strauss eine jener ‚nicht harmlosen Wahrheiten', welche die Philosophen besser totschwiegen. ‚Wenn Gott nicht existiert und Religion eine Illusion ist, ohne die eine Mehrheit der Menschen nicht leben kann, soll man die Menschen an die Lüge der Religion glauben lassen', hatte Kristol in einem Essay über Freud geschrieben." Derweil üben die Neokonservativen in den amerikanischen Massenmedien immer größeren Einfluß aus. Rupert Murdochs TV-Sender ‚Fox News' gehört ebenso dazu, wie das von Murdoch finanzierte Wochenblatt ‚The Weekly Standard', dessen Chef William Kristol ist. Er war seinerzeit Stabschef von George Bushs sen. Vizepräsidenten Dan Quayle. Kristols Vater Irving hatte einst die neokonservative Bewegung mitgegründet. ‚Commentary' und ‚Public Interest' sind ebenfalls neokonservative Publikationen, ganz zu Schweigen von vielen Leitartikeln im ‚Wall Street Journal' und anderen großen Zeitungen, die beispielsweise von Kommentatoren wie Charles Krauthammer oder Robert Kagan verfaßt werden. Einer der mächtigsten Neokonservativen ist Paul Wolfowitz, stellvertretender US-Verteidigungsminister. Seine rechte Hand ist der Neokonservative Douglas Feith, der den Pentagon-Planungsrat leitet. Der als ‚Fürst der Finsternis' bekannte Neokonservative Richard Perle mußte am 26. März 2003 von seinem Vorsitz im ‚Defense Policy Board' (Rat für Verteidigungspolitik) des Pentagon zurücktreten, weil er für eine knappe Million Dollar Prämie seinen Einfluß in der Verwaltung einsetzen wollte, damit eine chinesische Firma einen bankrotten US-Konzern mit Verbindungen ins Pentagon hätte kaufen können. Kriegstreiber Perle bleibt jedoch nach wie vor einflußreichstes Mitglied in diesem Pentagon-Gremium. Die meisten von Perles Ratskollegen sind wie er selbst an diversen Rüstungsfirmen beteiligt, die sehr gut an der von ihm und seinen Kollegen entworfenen Kriegspolitik der USA verdienen. Einer dieser ‚Kriegsfalken' ist beispielsweise der ehemalige CIA-Direktor James Woolsey. Als Nummer Zwei der amerikanischen Zivilverwaltung im Irak soll Woolsey unter dem zionistischen Ex-General und Waffenhändler Jay Garner die Wünsche der USA und Israels durchsetzen. Garner selbst wurde Anfang Mai 2003 durch L. Paul Bremer als Leiter der zivilen Übergangsverwaltung ausgewechselt, der lange Jahre für die Beraterfirma von Ex-Außenminister Kissinger gearbeitet hatte. Auch Richard Perle dient seit Jahrzehnten den Interessen Israels: So verriet er beispielsweise in den siebziger Jahren Details aus einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates an die israelische Botschaft in Washington. Perle und Wolfowitz' Stellvertreter Douglas Feith waren es auch, die 1996 dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu rieten, sich über die Osloer Verträge hinwegzusetzen und die besetzten Gebiete keinesfalls an die Palästinenser zurückzugeben. Zwei weitere nennenswerte Neokonservative in der US-Verwaltung sind John Bolton, ein Unterstaatssekretär im Außenministerium, und Lewis Libby, der Stabschef von Vizepräsident Cheney. Selbst Kabinettsmitglieder stellen sich öffentlich hinter die Philosophie der Neokonservativen: Vizepräsident Dick Cheney ebenso wie Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, der übrigens in den 80er Jahren höchstpersönlich amerikanische Chemiewaffen-Komponenten an Saddam Hussein verkauft hatte. Die zwei Minister unterzeichneten nämlich die Grundsatzerklärung des ‚Project For The New American Century' (PNAC). Diese neokonservative Denkfabrik wurde 1997 von William Kristol und Robert Kagan gegründet und fordert seit 1998 einen Krieg mit dem Irak. Nur Stunden nach den Anschlägen vom 11. September 2001 erhielt der amerikanische Präsident denn auch einen Brief des PNAC, worin behauptet wurde, es sei "möglich, daß die irakische Regierung Hilfe für den kürzlichen Angriff auf die USA geleistet habe". Bereits vier Tage später, am 15. September, plädierte auch Paul Wolfowitz für einen Militärschlag gegen den Irak - Beweise für eine tatsächliche Verwicklung des Irak in die Anschläge gibt es bis heute nicht. Interessant ist ein PNAC-Strategiepapier vom September 2000. Darin wird die massive Aufstockung der amerikanischen Rüstungsausgaben gefordert. Allerdings sei dies kaum durchsetzbar, orakelten die Autoren, außer es komme zu einem Schock, der vergleichbar mit Pearl Harbor wäre. Ein Jahr später gingen die Wünsche der Neokonservativen mit 9-11 schneller und umfassender in Erfüllung, als man es für möglich halten sollte. Denn seit jenem schicksalsschweren Tag bestimmen sie weitgehend das Handeln von Präsident Bush. "Scheinbar ist dies alles gut für Israel. Amerika kontrolliert die Welt, wir kontrollieren Amerika", schrieb der israelische Friedensaktivist Uri Avnery nach dem Sturz des irakischen Regimes. "Niemals zuvor haben die Juden einen solch ungeheuerlichen Einfluß auf das Zentrum der Weltmacht ausgeübt. Diese Tendenz macht mich unruhig." ben P.S.:Avnerys ganzer Aufsatz und weitere ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie in verschiedenen [News-Artikeln] auf unserer Homepage.
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AntwortenLöschenVon: "Oesel-Ahrensburg@t-online.de"
Gesendet: 12.11.2010 08:03:01
An: "Stefan Weinmann"
Betreff: Re: geisteskrank !? // Kreative Zerstörer
Geisteskrank ist noch gelinde ausgedrückt... nichts destoweniger wissen diese Herrschaften, was sie tun... dazu gehört auch die Bundesrepublik!
Sichtbar ist allerdings, daß sich die Umsetzung der Zielsetzung verlangsamt hat und Israel zunehmend unter Druck gerät.... diesbezüglich werden wir noch Einiges an Überraschungen erleben, da China noch Indien diesem Treiben weiter zusehen werden!
KD