nachfolgendes erhalten von Bernd Rainer Prutz
z. K. und zur Diskussion
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Datum: Sun, 30 Oct 2011 21:02:11 +0100
Von: "Dr. Gunther Kümel" <sapere-aude.H@gmx.de>
An: "Dr. Gunther Kümel" <sapere-aude.H@gmx.de>
Betreff: WG: FACKELMÄNNERBEFEHL: STALIN befihelt ZERSTÖRUNG russischer Dörfer 50 km beidseits der Vormarschstraßen
Geschichte ist wichtig, es ist nicht „rückwärtsgewandte Nostalgie“, wenn ich
immer wieder darauf zurückkomme. Wenn die Deutschen wüßten, was damals alles
gegen sie unternommen wurde, und wie im „Nachkrieg“ die deutsche Industrie
zerstört, die Menschen in Millionenzahl umgebracht und durch fabrizierte
Meldungen über „Greueltaten“ ihre Seele gemordet wurde, wir hätten noch
heute abend Revolution. Beachten Sie die vielfältigen Quellen! Kü.
Der „Fackelmännerbefehl“
29. Oktober 2011 von honigmann
<http://derhonigmannsagt.wordpress.com/author/honigmann/>
<http://derhonigmannsagt.files.wordpress.com/2010/06/stalin.jpg>
http://derhonigmannsagt.files.wordpress.com/2010/06/stalin.jpg?w=103&h=139Au
s Metapedia
Der sogenannte Fackelmännerbefehl ist der Befehl Stalins Nr. 0428 vom 17.
November 1941. Er besagt, daß russische Partisanen in deutschen Uniformen –
vornehmlich denen der Waffen-SS – in “40 bis 60 km Tiefe ab der
Hauptkampflinie alle Siedlungen zu zerstören und die Zivilbevölkerung
niederzumachen” hätten.
Weiterhin sei darauf zu achten, daß Überlebende zurückblieben, die über die
vermeintlich deutschen Greueltaten berichten könnten. Diese Vorgehensweise
wurde auch durch die vielen Partisanen, die in deutschen Uniformen
gefangengenommen wurden, in der Ausführung bestätigt.
Stalin hatte zuvor am 3. Juni 1941 in einer Rundfunkansprache alle Völker
der Sowjetunion zum bedingungslosen Partisanenkrieg gegen die Deutschen
aufgerufen.
Fast täglich können wir in den Medien hören, daß die Wehrmacht beim
Vormarsch eine Politik der „verbrannten Erde“ betrieben habe, in deren Folge
das weite russische Land in schrecklichster Weise verwüstet wurde.
Abgesehen davon, daß kein Angreifer die für seinen weiteren Vormarsch
unabdingbare Infrastruktur des besetzten Gebietes zerstören wird, gibt es
mit Stalins Befehl Nr. 0428 vom 17. November 1941 einen Gegenbeweis.
Mit dem Ostackerprogramm baute Deutschland das zerstörte Land wieder auf.
Wortlaut
Die Stawka des Obersten Befehlshabers befiehlt:
Alle Siedlungsgebiete, an denen sich deutsche Truppen befinden, sind auf 40
bis 60 Kilometer ab der Hauptkampflinie in die Tiefe zu zerstören und in
Brand zu setzen, 20 bis 30 Kilometer nach rechts und links von den Wegen.
Zur Vernichtung der Siedlungspunkte im angegebenen Radius ist die Luftwaffe
hinzuzuziehen, sind Artillerie- und Granatwerferfeuer großflächig zu nutzen,
ebenso die Kommandos der Aufklärung, Skiläufer und
Partisanen-Divisionsgruppen, die mit Brennstoffflaschen ausgerüstet sind.
Die Jagkommandos sollen überwiegend aus Beutebeständen in Uniformen des
deutschen Heeres und der Waffen-SS eingekleidet die Vernichtungsaktion
ausführen. Das schürt den Haß auf die faschistischen Besatzer und
erleichtert die Anwerbung von Partisanen im Hinterland der Faschisten. Es
ist darauf zu achten, daß Überlebende zurückbleiben, die über „deutsche
Greueltaten“ berichten können. Zu diesem Zweck sind in jedem Regiment
Jagdkommandos zu bilden in Stärke von 20 bis 30 Mann, mit der Aufgabe,
Sprengung und Inbrandsetzung der Siedlungspunkte durchzuführen. Es müssen
mutige Kämpfer für diese Aktionen der Vernichtung von Siedlungspunkten
ausgewählt werden. Besonders jene, die hinter den deutschen Linien [in
gegnerischen Uniformen] Siedlungspunkte vernichten, sind zu
Ordensverleihungen vorzuschlagen. In der Bevölkerung ist zu verbreiten, daß
die Deutschen die Dörfer und Ortschaften in Brand setzen, um die Partisanen
zu bestrafen.
(Archiv Serie 429, Rolle 461, Generalstab des Heeres, Abtlg. Fremde Heere
Ost II H 3/70 Fr 6439568. Lagerstätte: Nationalarchiv Washington)
„Fackelmänner-Befehl“ bestätigt. Russischer Sicherheitsdienst FSB
veröffentlicht Stalins Order Nr. 0428
Es gehört zu den Binsenweisheiten, daß wissenschaftliche Erkennntnisse
fortwährend neue Wertungen und Sichtungen erfahren. Auch geschichtliche
Erkenntnisse zählen hierzu, selbst wenn der „Revisionismus“, allerdings nur
in Mitteleuropa, die denkbar größte Gegnerschaft der reaktionärsten
Dogmatiker findet.
Als wir im Frühjahr 1997 (OB 12/97) erstmals Stalins sogenannten
„Fackelmänner-Befehl“ veröffentlichten, konnten wir uns nur auf den Fund des
im Washingtoner Nationalarchiv (unter der Archiv Serie 429, Rolle 461,
Generalstab des Heeres, Abtlg. Fremde Heere Ost II H 3/70 Fr 6439568)
aufbewahrten Dokuments stützen. Inzwischen aber entschloß sich der Russische
Sicherhheitsdienst FSB offiziell dazu, den Befehl Stalins Nr. 0428 vom 17.
November 1941 zu veröffentlichen. Der populär als „Fackelmänner-Befehl“
bekanntgewordene Erlaß Stalins sah vor, daß sowjetische „Jagdkommandos“ 40
bis 60 Kilometer tief in das von der Wehrmacht bereits besetzte Gebiet der
damaligen Sowjetunion einzudringen hatten, um es „zu zerstören und in Brand
zu setzen“. Dabei sollten „die Jagdkommandos überwiegend aus Beutebeständen
in Uniformen des deutschen Heeres und der Waffen-SS eingekleidet“ werden, um
die von Stalin anbefohlenen „Vernichtungsaktionen ausführen“ zu können.
Dies, so die Ausführungen des Befehls, „schürt den Haß auf die
faschistischen Besatzer und erleichtert die Anwerbung von Partisanen im
Hinterland der Faschisten. Es ist darauf zu achten, daß Überlebende
zurückbleiben, die über die ,deutschen Greueltaten’ berichten können“. Der
Befehl führt weiter aus, daß zu diesem Zweck in jedem Regiment
„Jagdkommandos in Stärke von 20 bis 30 Mann mit der Aufgabe“ zu bilden
seien, „Sprengungen und Inbrandsetzungen der Siedlungspunkte durchzuführen.
Es müssen mutige Kämpfer für diese kühnen Aktionen der Vernichtung von
Siedlungspunkten ausgewählt werden. Besonders jene, die hinter den deutschen
Linien in gegnerischen Uniformen Siedlungspunkte vernichteten, sind zu
Ordensverleihungen vorzuschlagen“. Es wird damit offenkundig, daß Stalin mit
diesem Befehl die Grundlage und Praxis der „Taktik der verbrannten Erde“
schuf, die aus nahe liegenden Gründen immer wieder der deutschen Seite
unterstellt wurde. Es ist auch nahe liegend, daß dieses verbrecherische
Freischärlertum außerhalb der 1907 verabschiedeten Haager Landkriegsordnung
lag und deswegen auch von deutscher Seite mit Nachdruck bekämpft werden
konnte. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (6/2000) führt am Beispiel der
auch in der DDR bei den „Jungen Pionieren“ zwangsweise zu höheren Ehren
gekommenen Partisanin Soja Kosmodemjanskaja aus, daß sie mit anderen
Freischärlern das bei Moskau gelegene Dorf Petrischtschewo auf der Grundlage
dieses Befehls in Brand steckte. Die Partisanin wurde schließlich durch
sowjetischen Verrat an die Wehrmacht ausgeliefert und gehängt und später von
der Sowjet-Propaganda zu einer „Heldin des großen Vaterländischen Krieges“
stilisiert. Dieser nunmehr von Moskau selbst bestätigte Befehl zwingt die
mit dem deutsch-sowjetischen Krieg befaßte Historikerschaft dazu, umgehend
den Verlauf von kriegsrechtswidrigen Kampfhandlungen immer auch unter dem
Gesichtspunkt Stalinscher Eingriffe im Sinne des „Fackelmäner-Befehls“ zu
beleuchten.
Selbstverständlich gehört auch hierzu, daß die aus Gründen unwahrer
Behauptungen und falscher Bilder geplatzte Propaganda-Schau des
Tabak-Millionärs Reemtsma diese Tatsachen zu berücksichtigen hat. Wie
verlautet, dauert die wissenschaftliche Überprüfung der
Antiwehrmachtsausstellung ohnehin länger als die ursprünglich geplanten drei
Monate. Ein erstes Zeichen bemühter Redlichkeit?
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Stalins „Fackelmänner-Befehl“ fabrizierte die angeblichen „deutschen
Greueltaten“
Daß geschichtliche Erkenntnisse laufend ergänzt und daher auch fortwährend
die daraus resultierenden Schlußfolgerungen neu formuliert werden, gehört zu
den Grundkenntnissen eines jeden Wissenschaftlers aus der historischen
Zunft, weshalb es auch unsinnig wäre, einen beliebigen geschichtlichen
Erkenntnisstand festschreiben und etwa juristisch deckeln zu lassen.
Daß die historische Elle auch bei der Bewertung des Zweiten Weltkrieges
ständig neu angelegt werden muß, ergibt sich schon aus der Tatsache, daß
noch immer nicht alle Akten zur Einsicht für interessierte Wissenschaftler
frei verfügbar sind. Nachdem in den ersten Jahrzehnten naturgemäß das Pendel
in Richtung ausschlug, scheint es nunmehr in eine gegenläufige Phase
einzutreten.
So ist unlängst auch der in Europa beispiellose Stalinsche
„Fackelmänner-Befehl“ in einem Washingtoner Archiv aufgetaucht, der die
lange schon bekannte, von Stalin angeregte Taktik der „Verbrannten Erde“ als
ausdrückliche Order des „Obersten Befehlshabers“ belegt. Danach waren
sogenannte „Jagdkommandos“ der Roten Armee gehalten, in den von der
Deutschen Wehrmacht besetzten Gebieten der Sowjetunion „40 bis 60 Kilometer
ab der Hauptkampflinie in die Tiefe zu zerstören und in Brand zu setzen.
Damit nun aber diese barbarische Aktion keine Abscheu bei den Bewohnern der
Sowjetunion erregte, sollten die ausführenden Kommandos der Roten Armee
„überwiegend aus Beutebeständen in Uniformen des deutschen Heeres und der
Waffen-SS eingekleidet die Vernichtungsaktion“ ausführen.*
Während nun in München die sogenannte „Wehrmachtsausstellung“ im Münchener
Rathaus gleichsam offiziöse „Weihen“ erhalten hat, steht die historische
Zunft vor neuen Aufgaben, die es nun wissenschaftlich zu beantworten gilt.
Die List der Geschichte ist allemal mächtiger als die perfide Rechnung jener
Kreise, die mit dem dumpfen Geschmack der Mittelmäßigkeit spekulieren.
P.F.
Stalins Befehl Nr. 0428 vom 17. November 1941
Die Stawka des Obersten Befehlshabers befiehlt:
1. Alle Siedlungsgebiete, an denen sich deutsche Truppen befinden, sind auf
40 bis 60 Kilometer ab der Hauptkampflinie in die Tiefe zu zerstören und in
Brand zu setzen, 20 bis 30 Kilometer nach rechts und links von den Wegen.
Zur Vernichtung der Siedlungspunkte im angegebenen Radius ist die Luftwaffe
hinzuzuziehen, sind Artillerie- und Granatwerferfeuer großflächig zu nutzen,
ebenso die Kommandos der Aufklärung, Skiläufer und
Partisanen-Divisionsgruppen, die mit Brennstoffflaschen ausgerüstet sind.
Die Jagkommandos sollen überwiegend aus Beutebeständen in Uniformen des
deutschen Heeres und der Waffen-SS eingekleidet die Vernichtungsaktion
ausführen. Das schürt den Haß auf die faschistischen Besatzer und
erleichtert die Anwerbung von Partisanen im Hinterland der Faschisten. Es
ist darauf zu achten, daß Überlebende zurückbleiben, die über „deutsche
Greueltaten“ berichten können.
2. Zu diesem Zweck sind in jedem Regiment Jagdkommandos zu bilden in Stärke
von 20 bis 30 Mann, mit der Aufgabe, Sprengung und Inbrandsetzung der
Siedlungspunkte durchzuführen. Es müssen mutige Kämpfer für diese Aktionen
der Vernichtung von Siedlungspunkten ausgewählt werden.
Besonders jene, die hinter den deutschen Linien in gegnerischen Uniformen*
Siedlungspunkte vernichten, sind zu Ordensverleihungen vorzuschlagen. In der
Bevölkerung ist zu verbreiten, daß die Deutschen die Dörfer und Ortschaften
in Brand setzen, um die Partisanen zu bestrafen.
(Archiv Serie 429, Rolle 461, Generalstab des Heeres, Abtlg. Fremde Heere
Ost II H 3/70 Fr 6439568. Lagerstätte: Nationalarchiv Washington)
*Hierzu gibt es einen auch schon von Baring in der FAZ besprochen Artikel
von Hartmann und Zarusky/IfZ in den Vierteljahresheften für Zeitgeschichte
VfZ. Die beiden Verfasser vermuten, daß die Passage über die Benutzung
deutscher Uniformen irgendwann in den echten Befehl hineingefälscht worden
sei.
Gruß
Der Honigmann
Ja so was lernt man nicht in der Schule.
AntwortenLöschenDa wird man ganz anders programmiert. Letztendlich ist das nur die Spitze de Eisberges.
Allerdings würde ich Quellen verlinken die etwas seriöuser wirken. Ansonsten wird einen schnell wieder was unterstellt. Der Befehl Stalins Nr. 0428 vom 17.November 1941 ist ja historisch belegt und es gibt einige Quellen denen man keine Tendenz zu irgendeiner Ausrichtung vorwerfe können. Wir alle kenne die Nazi- und Antisemitenkeule die gerne ausgepackt wird. Es wird nicht über die Sache sondern über die Person und deren ang. unehrenhaften Absichten diskutiert.
Wie aktuell bei Grass.
Danke, wieso benennst Du keine Quellen die seröser wirken ?
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