Zitat:
Der während und
nach Beendigung der Kampfhandlungen im Zweiten Weltkrieg eingeleitete
Genozid wurde nach einer knappen Unterbrechung, als die Deutschen für
Hilfsdienste im kalten Krieg notwendig waren, wieder aufgenommen und mit
großem Schwung weitergeführt. Zuerst Zerschlagung der geistigen und
kulturellen Substanz, die biologische und physische folgte dem
zwangsläufig. Das muß zur Kenntnis genommen werden. Die
Deutschen haben während des Zweiten Weltkrieges keinen
Vernichtungskrieg gegen andere geführt, sie haben um ihr Überleben, um
ihr Sein gekämpft. Sie haben diesen Krieg schon gar nicht begonnen. Ideologien haben sie bekämpft, die ihnen gefährlich
wurden.
Mit diesem Zitat wurde das Ganze auf den Punkt gebracht.
Als
Zeitzeuge möchte ich daran ERINNERN, dass bis Anfang der 50er Jahre,
regelmässig zur Erntezeit die US-Truppen ihre "Manöver" durchführten.
Die "BÖSEN" hatten rote Fähnchen an ihren "Jeep's", Lkw's und Panzern, und die "GUTEN" blaue Fähnchen.
Nach ihrem
"Kriegsspiel" war für die Ernte nicht mehr viel übrig geblieben. Auch
die reichlich liegen gelassene Munition hatte ihre Wirkung nicht
verfehlt.
Aus heutiger Sicht diente das alles dem - von Anfang an - geplanten Völkermord am DEUTSCHEN Volk.
Die heutigen Politverbrecher versuchen diese Wahrheit zu unterdrücken und lassen dazu auch die Geschichtsbücher fälschen.
Dazu zählen auch die totgeschwiegenen Millionen Hungertote in den Rheinwiesenlagern. Besser wäre die wahre Bezeichnung als Vernichtungslager.
Wage es DEINEN Verstand zu nutzen. (Kant)
Von: SVD <svdmail@s-vd.de>
Betreff: Fw: Re: Ein Jahrtausendverbrechen: 9,3 bis 13,7 Millionen Todesopfer und anhaltender geistiger Völkermord
An: "SVD." <svdmail@s-vd.de>
Datum: Samstag, 31. Dezember, 2011 15:05 Uhr
Es fehlt leider noch die Quellenangabe, woraus die "Seite 37" im Bildanhang genau stammt.
Bitte, können dazu noch sachliche Angaben gemacht werden?
------ Weitergeleitete Nachricht ------
Von: clspet@aol.com
An: europeanbridals@sbcglobal.net; frank.jaksch@zeitfokus.de; Reichskanzler@unser-reich.info; grober.nebelin@freenet.de
Gesendet: 30.12.2011 10:09:03
Betreff: Re: Ein Jahrtausendverbrechen: 9,3 bis 13,7 Millionen Todesopfer und anhaltender geistiger Völkermord
Hallo Gabriele,
die Neuschwabenland-Gruppe Berlin und Heinrich Kirrwald kennt das
alles und steht fassungslos vor dem momentanen noch größeren geplanten
Massenmord ( Guidestones , Chemtrail,Genfood, 3.Weltkrieg )
Da ergibt sich die Frage, wie erkläre ich es meinem Kinde ?
weil die Mainstream alles falsch darstellen, steht man vor einem großen Problem !
Gruß Claus...Neuschwabenland-Gruppe Berlin
-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: Gabriele < europeanbridals@sbcglobal.net>
An: Gabriele < europeanbridals@sbcglobal.net>
Verschickt: Do, 29 Dez 2011 7:30 pm
Betreff: Ein Jahrtausendverbrechen: 9,3 bis 13,7 Millionen Todesopfer und anhaltender geistiger Völkermord
Von: AbundantHope Deutschland [mailto:kt@abundanthope-deutschland.de]
Gesendet: Mittwoch, 28. Dezember 2011 16:11
An:Betreff: [KT] Ein Jahrtausendverbrechen: 9,3 bis 13,7 Millionen Todesopfer und anhaltender geistiger Völkermord
Ein Jahrtausendverbrechen: 9,3 bis 13,7 Millionen Todesopfer und anhaltender geistiger Völkermord
Von Mag. Rolf-Josef Eibicht
Einer
der größten Völkermorde oder Holocaust aller Zeiten, nämlich dem
Deutschen Volk, wird aus nationaler Würdelosigkeit und Willfährigkeit,
einem ganz und gar unglaublichen politischen Verbrechen an den
Menschenrechten und dem Selbstbestimmungsrecht von Volk und Vaterland,
weitgehend verschwiegen.
Dieser verschwiegene Holocaust geschah weit überwiegend im sogenannten »alliierten Frieden«,
nach dem 8. Mai 1945; nach der Niederlage, nicht nach der Befreiung
unserer Nation. Denn eine Nation kann immer nur besiegt werden, nur der
Einzelne kann sich befreit fühlen. Ich jedenfalls hätte mich nicht
befreit gefühlt! Millionen und Abermillionen Deutsche hat man ganz
einfach von ihrem Leben befreit! Auch findet bis auf den heutigen Tag
ein permanenter geistiger Völkermord an unserem geschundenen und
gedemütigten Volke statt.
Die
Vertreibungsverbrechen oder der schier unglaubliche
Vertreibungsholocaust an den Ostdeutschen (Schlesien, Ost-Brandenburg,
Ostpreußen, Danzig) und den Sudetendeutschen (aus den Randgebieten von
Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien) sind nur ein geringerer Teil des
Völkermordes oder Holocaust an unserem Volk.
Nawratil
kommt in seriöser Art und Weise auf insgesamt 2,8 bis 3 Millionen
Vertreibungs- und Deportationsopfer der deutschen Zivilbevölkerung im
Osten bzw. Mittelost-Europa (Ostdeutschland, Sudetenland und Osteuropa).
Nawratil: »Das entspricht etwa der seinerzeitigen Einwohnerzahl der Republik Irland.« Eine Anzahl weiterer, nationaler und internationaler seriöser Publikationen bestätigt dies. So etwa Rhode in Völker auf dem Wege, Kiel 1952 oder Ploetz: Raum und Bevölkerung in der Weltgeschichte, Bd. 2, Würzburg 1955, oder
dtv-Atlas zur Weltgeschichte,
Bd. 2, München 1979. In dieser Zahl enthalten sind, nach den
Berechnungen von Nawratil, mindestens 1 419 000 ostdeutsche
Vertreibungstote, mindestens 272 000 sudetendeutsche Vertreibungstote.
Ein unglaublicher Massenmord!
Weit überwiegend handelt es sich beim Völkermord am deutschen Volk um einen Völkermord oder Holocaust im sogenannten »alliierten Frieden«,
also nach der militärischen Kapitulation am 8. Mai 1945. Mit dieser
besonderen Art von Befreiung, der Befreiung durch diese Herren mit den
feinen Instinkten für ideelle und materielle, humane und kulturelle
Werte! Das statistische Bundesamt spricht somit auch von »Nachkriegsverlusten«. Nawratil hebt hervor: »…
im Sudetenland z. B., das sehr spät besetzt wurde, dürften die
Todesfälle überhaupt
zu 99% in der Nachkriegszeit liegen. Auch die Verbrechen der Roten
Armee spielten sich im wesentlichen hinter der Front ab in Gebieten, für
die der Krieg schon vorbei war«. Mehr als 3 Millionen
Sudetendeutsche wurden ohne Rücksicht auf Herkunft und politische
Einstellung aus ihrer jahrhundertealten angestammten Heimat vertrieben.
Ihr privates und öffentliches Vermögen in einem Gesamtumfang von
265 Milliarden DM (Stand 1981!) wurde entschädigungslos enteignet. In
den meisten Fällen wurden sie über Nacht und mit 30 Kilo Gepäck von Haus
und Hof verjagt. Dabei kam es zu etwa 272 000 sudetendeutschen
Vertreibungsopfern. Viele von ihnen wurden in offenen Massakern
ermordet, haben aus Verzweiflung Selbstmord begangen, starben an
Erschöpfung bei den Todesmärschen und in Lagern. Auf dem berüchtigten
Todesmarsch von 20 000 Brünner Deutschen nach Niederösterreich zum
Beispiel wurden mehrere tausend Personen
erschlagen oder starben vor Erschöpfung. Rund 200 000 Menschen,
darunter auch Tschechen und Slowaken, wurden auf Grund des sog.
Volksgerichtsdekrets (»Retribution«)
ab Mai 1945 interniert. Über 60 000 wurden nachträglich zu
Kriegsverbrechern erklärt, rund 1000 von ihnen wurden gehängt. Die
Verurteilten wurden teilweise bis zu 23 Jahren (bis 1968) zur
Zwangsarbeit herangezogen. Unter anderem wurden sie in die Urangruben
des Erzgebirges geschickt.
Fast
die ganze sudetendeutsche Volksgruppe wurde aus ihrer Heimat
vertrieben. Die Vertreibungsverbrechen wurden durch Dekrete des
tschechoslowakischen Präsidenten Dr. Beneš amnestiert! Zu den
gigantischen Verbrechen an den Sudetendeutschen sei hier nur ein
Völkermordfall von Tausenden und Abertausenden, herausgegriffen. Über
das Massaker in Aussig am 30. Juli 1945 berichtet die Augenzeugin
Therese Mager: »Ich
lief zur Elbebrücke und sah hier, wie Hunderte deutsche Arbeiter, die
aus den Schichtwerken kamen, in die Elbe geworfen wurden. Auch Frauen
und Kinder sowie Kinderwagen stießen die Tschechen in den Strom. Es
waren meistens schwarz uniformierte Tschechen mit roten Armbinden. Sie
warfen Frauen und Kinder, die sich nicht wehren konnten, von der
20 Meter hohen Brücke in die Fluten. Die Massenverfolgung der Deutschen
dauerte bis in den späten Abend. Wir hörten aus allen Ecken und Straßen
Schreie und Weinen. Weder eine Behörde noch die russische
Besatzungsmacht schritten gegen diesen Massenmord ein. Zahlreiche
Deutsche, die sich aus der Elbe schwimmend gerettet hatten, wurden durch
Maschinengewehre beschossen. In Aussig schätzte man die Gesamtzahl der
auf solche Weise ums Leben Gekommenen auf 800 bis 1000.«
In einem Leitartikel von Werner Friedmann in der »Süddeutschen Zeitung« vom 4. Juni 1946 hieß es zu den Massenaustreibungen: »Zu
Hunderttausenden werden sie über die Grenze gejagt, in Viehwagen
gestopft, heimatlos geworden … Unser Mitarbeiter Joachim Slawik hatte
nun eine große Anzahl dieser unglücklichen Menschen nach ihren
Erlebnissen befragt und diesen Bericht wortgenau aufgeschrieben. Wir
haben uns nach reiflicher Überlegung entschlossen, diese Schilderung
nicht zu veröffentlichen … weil ihre grauenhafte Darstellung eine
einzige Anklage gegen die Menschheit und Menschlichkeit ist
…«.
Dokumentiert sind die gigantischen Völkermorde an den Ostdeutschen und Sudetendeutschen etwa in dem 8 Bände umfassenden Werk: »Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa«,
1957 herausgegeben vom Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge
und Kriegsgeschädigte (Nachdruck 1984 durch den Deutschen Taschenbuch
Verlag in München -dtv-) oder in dem Werk: »Dokumente zur Austreibung der Sudetendeutschen«,
herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Wahrung sudetendeutscher
Interessen, München 1951. Zum unverjährbaren Völkermord an den
Ostdeutschen und Sudetendeutschen sei auch auf das
folgende Werk verwiesen: Rolf-Josef Eibicht/Anne Hipp: Der Vertreibungsholocaust. Politik zur Wiedergutmachung eines Jahrtausendverbrechens, Riesa 2000.
Zum
Völkermord an den Ostdeutschen (was auch für die Sudetendeutschen und
deren geraubte Heimatgebiete zutrifft) stellte Prof. Dr. Werner
Frauendienst, Mannheim, treffend fest: »Wie
die Hyänen sind Polen hinter den Russen hergezogen und haben sich ihre
Opfer geholt, Männer, Frauen und Kinder, die in Gefängnisse und Lager
verschleppt, dort zu Tode gequält und umgebracht wurden, um Raum für
Polen zu schaffen, die nicht (wie auch die Tschechen in Bezug auf Sudetendeutschland; Anm. R.J.E.) in einen menschenleeren Raum kamen, sondern der erst menschenleer gemacht wurde.«
Der Vertreibungsholocaust an den Ostdeutschen und Sudetendeutschen, die beabsichtigte und erhoffte osteuropäische »Endlösung der deutschen Frage«,
war fraglos einer der größten Völkermorde der Menschheitsgeschichte.
Mehr noch: Der Vertreibungsholocaust an den Ost- und Sudetendeutschen,
an den Deutschen aus Ost-, Mittelost- und Südosteuropa insgesamt, war
fraglos das größte Vertreibungsverbrechen der Geschichte. Mit ca.
3 Millionen (3 000 000!!) direkt bei der Vertreibung Ermordeten
(darunter mindestens 1,5 Millionen Ostdeutsche und mindestens 272 000
bis 300 000 Sudetendeutsche) das größte Vertreibungsmassenmorden, der
größte Vertreibungsholocaust in der Geschichte. Ganz
überwiegend spielte sich dieser Vertreibungsholocaust in der Zeit nach
der Kapitulation der deutschen Wehrmacht vom 8. Mai 1945 ab. Somit
handelt es sich gleichzeitig um den größten Völkermord nach Beendigung
der Kriegshandlungen, also im von den »Alliierten« uns gebrachten und zugedachten Befreiungs-»Frieden«. Millionen von Deutschen wurden also noch nach der militärischen Kapitulation vom 8. Mai 1945 von ihrem Leben »befreit«; ganz einfach »befreit«!
Die
Massenaustreibungen der Deutschen aus ihren seit 2000 Jahren und länger
(mit der germanischen Urbesiedlung!) angestammten Siedlungsgebieten
Ostdeutschland (ein Viertel Deutschlands!) und Sudetenland (größer als
mehrere Bundesländer zusammengenommen!) muß ohne Wenn und Aber als
Friedensverbrechen bezeichnet werden. Da es sich zudem um einen
weitgehend vergessenen, versteckten, verdrängten und verschwiegenen
Vertreibungsholocaust handelt und zudem die Massenaustreibung und das
Massenmorden an den deutschen Heimatvertriebenen bis auf den heutigen
Tag keinerlei Wiedergutmachung, weder moralische noch finanzielle
Würdigung ihrer Opfer erfahren hat, muß folglich auch diesbezüglich von
ungesühnten Friedensverbrechen in gigantischem Ausmaß gesprochen werden.
Im April 1950 stellte Senator William Langer vor dem US-Senat fest: »Die
Massenvertreibung ist eines der größten Verbrechen, an welchem wir
direkt Anteil haben … In der gesamten Geschichte findet sich nirgends
ein so scheußliches Verbrechen aufgezeichnet wie in den Berichten über
die Begebenheiten in Ost- und Mitteleuropa. Schon 15 bis 20 Millionen
(20 000 000!) wurden von den Stätten ihrer Vorfahren entwurzelt, in die
Qual einer lebendigen Hölle geworfen oder wie Vieh über die Verwüstungen
Osteuropas getrieben. Frauen und Kinder, Alte und Hilflose, Unschuldige
und Schuldige wurden Greueltaten ausgesetzt, die noch von niemandem
übertroffen wurden.«
Ostdeutschland
war niemals vor dem Vertreibungsholocaust polnisch, wie das Sudetenland
niemals vor dem Vertreibungsholocaust tschechisch war. Selbst die
Verzichtspolitik der Regierung Kohl, etwa durch den »2+4-Vertrag«
und den sich daran anschließenden polnischen und tschechischen
Verträgen und Erklärungen, kann hieran nichts ändern. Aus Unrecht kann
niemals Recht werden. Nichts ist endgültig geregelt, solange es nicht
gerecht geregelt ist. Die Geschichte kennt keinen Schlußstrich.
Die
Frage Ostdeutschlands und des Sudetenlandes kann nicht durch einen
unverantwortlichen und unlegitimierten deutschen Totalverzicht, ohne
jeden historischen Ausgleich und Kompromiß mit den Vertreiberstaaten,
aus der Welt geschafft werden. So tief kann ein Volk nicht sinken und in
Ketten liegen, um dies für alle Zeiten hinzunehmen. Ein schamloses
Verbrechen an der Freiheit und dem Selbstbestimmungsrecht des deutschen
Volkes, an seinen vitalen nationalen Interessen, Lebens- und
Überlebensrechten. Deshalb gilt für uns unumstößlich und bleibt glasklar
festzustellen: Die ostdeutschen und sudetendeutschen Fragen sind nach
wie vor politisch, historisch und völkerrechtlich offen. Diese Fragen
sind solange offen, solange Selbstbestimmung, das Recht auf die Heimat
und die vermögensrechtlichen
Probleme offene und ungelöste Fragen sind. Die Deutsche Frage ist nicht
gelöst, nur weil das Brandenburger Tor offen ist; so etwa Herr und »Herrenreiter«,
von und zu Weizsäcker, Teilhaber der herrschenden politischen Klassen,
jener Klasse, die an den deutschen Heimatvertriebenen einen anhaltenden
Verrat an deren Menschenrechten betreibt, nur als Wahl-Stimmvieh über
Jahrzehnte kräftig mißbraucht.
Die
polnischen und tschechischen Vertreiberstaaten sollten endlich ihre
Raubsicherungspolitik beenden und zu einem historischen Ausgleich und
Kompromiß bereit sein. 55 Jahre nach Flucht und Vertreibung sollten wir
Deutschen nun endlich die offenen Fragen um Ostdeutschland und das
Sudetenland anpacken und zu lösen trachten.
In
den Vertreibungs- und Deportationsgebieten lebten kurz vor Kriegsende
20 Millionen Deutsche. 18 Millionen dort beheimatete und ansässige und
2 Millionen kriegsbedingt zugezogene Deutsche, d. h.
Luftkriegsevakuierte und Zugezogene aus den westlichen und mittleren
Landesteilen des Deutschen Reiches. Allein aus Berlin wurden insgesamt
1,5 Millionen evakuiert, in den Oder-Neiße-Gebieten zählte man 825 000
Evakuierte (so das Bundesministerium für Vertriebene im Jahre 1962).
Allein 5 Millionen Kinder wurden 1940 aufs Land evakuiert (C. Larass, Der Zug der Kinder, München 1983). Nach Alfred Bohmann (Menschen und Grenzen, Köln 1975) hielten sich allein 400 000 Reichsdeutsche im »Protektorat Böhmen und Mähren« auf, bis 1940 zogen allein zusätzlich 200 000 ins Sudetenland, in Danzig lebten 460 000 Reichsdeutsche.
Unbestreitbar ist, vom Vertreibungsholocaust wurden 20 Millionen Deutsche betroffen. Treffend stellt Heinz Nawratil (Schwarzbuch der Vertreibung 1945-1948, München 1999) als Resümee fest: »Als
Fazit des historischen Tatbestands ist festzuhalten: Die Vertreibung
der Deutschen aus Ostdeutschland und Osteuropa in den Jahren 1945-1948
war die größte und konsequenteste Völkervertreibung der Weltgeschichte;
für über 20 Millionen Menschen bedeutete sie Flucht, Vertreibung oder
Verschleppung, Mißhandlung oder Diskrimminierung. 2,8 bis 3 Millionen
verloren dabei ihr Leben. Das Geschehen in den
Vertreibungsgebieten ist als(unverjährbarer; R.J.E.) Völkermord zu bezeichnen.«Nawratil weiter: »Noch
niemals in der Geschichte ist eine so große Bevölkerung liquidiert und
mit einem einzigen Federstrich aus Atlanten und Geschichtsbüchern
getilgt worden – ,Unperson’ im Sinne von George Orwell. (…) Es kann kein
Zweifel daran bestehen, daß die Liquidation der deutschen Stämme und
Volksgruppen im Osten die größte Völkervertreibung der Weltgeschichte
darstellt.«
Zum weiteren Holocaust
Nach
Ermittlungen des Statistischen Bundesamtes in Koblenz wurden auf
dieselbe Weise (wie in Ostdeutschland und Sudetendeutschland) 135 000
der im damaligen Jugoslawien lebenden Deutschen nach Kriegsende
hauptsächlich von Tito-Partisanen ermordet, das entsprach 25 Prozent der
Bevölkerung. Die Inhaftierung, Mißhandlung und Vertreibung der
Überlebenden unterschied sich nicht vom Schicksal der östlich von Oder
und Neiße sowie im Sudetenland ansässigen Deutschen.
Deutsche Kriegsgefangene kamen nicht nur in der Sowjetunion in Millionenhöhe, für die Sowjetunion schätzt Hellmut Diwald (Geschichte der Deutschen,
Frankfurt, Berlin, Wien 1978) 2 Millionen Todesfälle, oder in
Jugoslawien um, wo etwa jeder zweite der rund 200 000 Gefangenen
umgebracht wurde. Nach Ermittlungen des kanadischen Historikers und
Journalisten James Bacque (Verschwiegene Schuld,
Berlin 1995) fanden nach Kriegsende auch in amerikanischen und
französischen Lagern etwa eine Million (1 000 000!) deutsche
Kriegsgefangene den Tod. Auf Befehl des amerikanischen Oberbefehlshabers
Eisenhower wurde
ihnen nach der Kapitulation der ihnen zustehende Status von
Kriegsgefangenen aberkannt, um sie als so bezeichnete »entwaffnete feindliche Kräfte«
nicht nach den Bestimmungen der Genfer Konvention behandeln zu müssen,
und gleichfalls als Folge von Eisenhowers Befehlen wurden sie in den
Lagern Lebensbedingungen ausgesetzt, die als Folge primitiver
Unterbringung, Hunger sowie mangelhafter medizinischer Betreuung und
Hygiene, Todesfälle in großer Zahl zur Folge hatten.
Das
dies gewollt war, ist nicht nur dadurch bewiesen, daß die Amerikaner
aufgrund von eigenen und deutschen Lebensmittelvorräten zu einer völlig
ausreichenden Versorgung der Kriegsgefangenen in der Lage gewesen wären.
Sie haben auch jene Hilfe unterbunden, die vom Roten Kreuz oder anderen
Organisationen angeboten worden war.
Aber
Hunger und Verhungern beschränkte sich nicht auf Kriegsgefangene. Die
Deutschen erhielten nach Kriegsende Lebensmittelrationen, die nach den
Feststellungen von Bacque zwischen Oktober 1946 und September 1950 in
allen vier Besatzungszonen den Tod von mindestens 5,7 Millionen Menschen
(5 700 000!) zur Folge hatten. Sie wurden von den Besatzungsmächten
daran gehindert, selbst ausreichend für ihren Lebensunterhalt zu sorgen,
und sie blieben zu einer Zeit von jeder internationalen Wohlfahrtshilfe
ausgeschlossen, als die Welt-Nahrungsmittelproduktion schon wieder
anstieg. Zum Holocaust an unserem Volk gehören auch die etwa 300 000
Toten durch den Einmarsch der Roten Armee in Mitteldeutschland und in
den anderen von ihnen besetzten Landesteilen. Ganz zu schweigen von den
etwa 550 000 Zivilisten, die zuvor dem alliierten Terrorbombardement
zum Opfer fielen. Nach den Berechnungen von Bacque fanden durch
Vertreibung, Tod in Kriegsgefangenenlagern und Verhungern der ansässigen
Bevölkerung bis 1950 mindestens 9,3 – maximal 13,7 Millionen Deutsche
den Tod, also unvergleichlich mehr als durch Kampfhandlungen.
Nawratil,
anerkanntermaßen einer der Experten auf dem Gebiet Vertreibung,
Vertreibungsverluste und sonstiger Gewaltverbrechen, kommt bezüglich des
Völkermordes oder Holocaust an den Deutschen auf die Zahl von
mindestens 6 bis 10 Millionen Toten. Er schreibt: »Addiert
man alle genannten Zahlen und die Vertreibungsopfer, so ergibt sich,
daß 1945 und später 6 bis 10 Millionen unschuldiger Menschen sterben
mußten. Damit liegen die Nachkriegsverluste sogar über den deutschen
Diktatur- und Kriegsopfern 1933-1945.« (Schwarzbuch der Vertreibung von 1945-1948, München 1999, Seite 76)
Zum anhaltenden geistigen Völkermord an unserem Volk
Zum permanenten geistigen Völkermord an den Deutschen durch die Zerstörung ihrer Geschichte schreibt Diwald: »Für
Arnold Gehlen reichte die Kunst, jemanden geistig wehrlos zu machen,
von der Lüge bis zur Diffamierung. Deshalb hatte die internationale
Konvention über die Verhinderung und Unterdrückung des Verbrechens des
Völkermordes vom 9. Dezember 1948 auch einen geistigen Völkermord
anerkannt und in Art. II b definiert als ,schweren Angriff auf die
physische und geistige Integrität einer Gruppe’. Dieser Begriff, so
ergänzte Gehlen, ,umfaßt natürlich die Traditionen und Überlieferungen
eines Verbandes ebenso wie ihre Ehre, und ein Volk gewaltsam von seiner
Geschichte abzutrennen oder zu entehren,
bedeutet dasselbe, wie es zu töten.’«.
Das
nationale Elend und die nationale Verrottung der Deutschen bis auf den
heutigen Tag ist u. a. das Resultat ihrer beispiellosen Zerrissenheit
und Uneinigkeit. In dem großartigen Werk Geschichte der Deutschen stellte Diwald diesen Sachverhalt wie folgt dar: »Wenn
es überhaupt bestimmende Merkmale der Deutschen gibt, dann gehört die
Fähigkeit dazu, sich gegenseitig zu hassen, zu verachten, zu bekämpfen
bis aufs Blut. Unsere Geschichte ist bis zum Rand gefüllt von Streit,
Feindschaft, Brudermord.«Und an anderer Stelle:
»Die
Selbstzerfleischung ist ein grandioser Kehrreim unserer Geschichte.
Hemmunglos, mit mörderischer Lust, haben wir immer wieder den anderen
gejagd, der uns zwar am nächsten gestanden hat, der aber nicht derselben
Meinung war. Kaum jemals war unser Griff so unerbittlich, als wenn wir
uns gegenseitig an der Gurgel hatten. Das gehört zu unseren
Besonderheiten, zu unseren Mängeln, so wie alles andere – weniger
Kummervolle – auch, das mit vorschneller Völkerpsychologie dem
allgemeinen Charakter der Deutschen zugeschrieben wird. Defekte sind zu
beklagen, zu bekämpfen …«.
In dem von mir herausgegebenen Werk: »Unterdrückung und Verfolgung deutscher Patrioten – Gesinnungsdiktatur in Deutschland?«, Viöl 1997, stellte Dr. Alfred Ardelt unübertreffbar zum anhaltenden geistigen Genozid an unserem Volke fest: »Arnold
Gehlen hat in seinem Buch ,Moral und Hypermoral’ bereits 1969 darauf
hingewiesen, ein Volk von seiner Geschichte abzuschneiden, das bedeutet
Völkermord. Der Vorgang ist inzwischen weitergegangen. Nicht nur aus der
Geschichte, aus dem geistigen und kulturellen Seinszusammenhang werden
die Deutschen ebenso verdrängt wie aus dem biologischen. Der während und
nach Beendigung der
Kampfhandlungen im Zweiten Weltkrieg eingeleitete Genozid wurde nach
einer knappen Unterbrechung, als die Deutschen für Hilfsdienste im
kalten Krieg notwendig waren, wieder aufgenommen und mit großem Schwung
weitergeführt. Zuerst Zerschlagung der geistigen und kulturellen
Substanz, die biologische und physische folgte dem zwangsläufig. Das muß
zur Kenntnis genommen werden. Die Deutschen haben während des Zweiten
Weltkrieges keinen Vernichtungskrieg gegen andere geführt, sie haben um
ihr Überleben, um ihr Sein gekämpft. Sie haben diesen Krieg schon gar
nicht begonnen. Ideologien haben sie bekämpft, die ihnen gefährlich
wurden. Dieses muß eingesehen werden, wie immer einer zu dem Regime von
1933 bis 1945 stehen mag. Erst von da aus sind Überlegungen, wie dem
Genozid begegnet werden kann, sinnvoll und möglich. Die Deutschen müssen
anfangen, sich die Gedankenfreiheit zu nehmen!«. Dem ist nichts mehr, absolut nichts mehr
hinzuzufügen.
Die Kosmische Tagesschau ist ein Dienst von AbundantHope Deutschland.
Diese Nachricht wurde von Pierrette versendet.
Hallo Gabriele
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