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Auszug:.... Der Schweizer Ökonom Peter König [5], der ein Berufsleben lang als
Experte für Weltbank- Wasserprojekte in Südamerika, im Nahen Osten und
in Afrika arbeitete, hat erklärt, wie die Weltbank funktioniert, wie sie
rohstoffreichen Ländern der Dritten Welt die Verschuldungsfalle stellt
und wie internationale US-Konzerne dabei partizipieren. Er bestätigt
damit die Aussagen des ehemaligen IWF-Agenten John Perkins [6], der
seinerseits darlegt, dass es seine Aufgabe war, den multinationalen
Konzernen dabei zu helfen, ausländische Staatsoberhäupter dazu zu
verleiten, und gegebenenfalls zu erpressen, der US-Aussenpolitik ›zu
dienen‹ und der US-Wirtschaft lukrative Aufträge zu verschaffen. Es sei
im Wesentlichen darum gegangen, Staaten grössere US-Kredite zu
verschaffen, als sie ökonomisch verkraften konnten; durch deren so
herbeigeführte Zahlungsunfähigkeit habe sich die USA weitreichende
Einflusszonen in den jeweiligen Ländern gesichert, u.a. zur Gewinnung
von Rohstoffen. Staatschefs, die derlei ›Deals‹ nicht zu folgen bereit
waren, seien mit geheimdienstlicher Hilfe von der USA aus dem Weg
geräumt worden.....
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