Donnerstag, 9. Dezember 2010

Bankster Warburg - Wulff und die "Atlantik Brücke"

  erhalten von Kurt Schäfer www.ivs-dd.eu

Geschätzte Leser,  nun ist es auch bei mir angekommen,  die Young leader  (Wulff/Joachim Gauck/Guttenberg/Westerwelle/Merz/Chem Oezdemir/Helmut Schmidt/Kohl usw. – nur um ein paar wenige zu nennen)  alles Mitglieder im Verein  Atlantik Brücke…

Atlantik-Brücke e.V.

Ein Verein welcher einem schon zu denken gibt.
Er ist ein Verein in dem sich das Who is Who aus Politik, Wirtschaft und Medien zusammenfindet. Was ja an sich nicht zwangsläufig schlimm ist, bis man sich die "Vereinsarbeit" näher anguckt und deren internationale Beziehungen beleuchtet.
BERLIN, 16. April. Homburg, August 1949. In der Villa des amerikanischen Hochkommissars ist der Bankier Eric Warburg zu Gast. Die beiden Herren führen eine leidenschaftliche Diskussion über die Zukunft Deutschlands. John McCloy, beeinflusst von den Ideen des US-Finanzministers Henry Morgenthau, der Deutschland in ein Agrarland umwandeln wollte, plädierte für den Abbau der deutschen Industrie. Warburg, als deutscher Jude 1938 in die USA geflohen und 1945 als amerikanischer Soldat nach Europa zurückgekehrt, fordert die Einstellung der Demontage, da sonst "aus Nachkriegsdeutschland nichts Gutes" erwachse. 48 Stunden später stoppte McCloy die Demontage - doch Warburg will noch mehr. Zusammen mit anderen Hamburgern wie Marion Gräfin Dönhoff gründete er eine überparteiliche Organisation, die fortan und für immer die Beziehungen zwischen Deutschland und Amerikaner stärken sollte: die Atlantik-Brücke.   Konferenzen, Kolloquien und Seminare wurden organisiert, später entwickelte man Austauschprogramme für Studenten, Lehrer, Professoren sowie für junge Führungskräfte, Journalisten und Militärs. Besonders erfolgreich ist zum Beispiel die alljährliche Einladung amerikanischer Hochschullehrer, die das Fach "Holocaust" unterrichten.
Dass von den Aktivitäten der Atlantik-Brücke wenig in der Öffentlichkeit bekannt wird, ist Absicht. Es ist kein Verein, der nach außen wirken will. Vielmehr wird in aller Stille agiert, was dem Verein zuweilen das Image eines Geheimbundes verleiht - und den Ruf eines elitären Clubs. Um eine Mitgliedschaft in der Atlantik-Brücke bewirbt man sich nicht, man wird dazu aufgefordert. So mag die Zahl von 360 Mitgliedern gering erscheinen, ihr Einfluss aber gilt als bedeutend. Die Atlantik-Brücke wird unterstützt von allen großen deutschen Unternehmen. Die Namensliste des Vorstands und Kuratoriums liest sich wie ein Who s who der Politik und Wirtschaft. Und auf der anderen Seite des Atlantiks engagieren sich nicht weniger einflussreiche Gesprächspartner.  
"Die USA wird von 200 Familien regiert und zu denen wollen wir gute Kontakte haben", sagt der Vorstands-Chef der Atlantik-Brücke, Arndt Oetker.   http://www.berlinonline.de/berliner-.../politik/0031/
Ziele
Die Atlantik-Brücke e.V. ist laut Satzung ein Verein zur Förderung der Freundschaft und des Verständnisses für Deutschland in anderen Staaten, insbesondere in Kanada und den Vereinigten Staaten von Amerika sowie den europäischen Staaten, und des Verständnisses für die vorgenannten Staaten in Deutschland. Der Verein will diese Ziele informatorisch-publizistisch erreichen und arbeitet mit ähnlich orientierten Personen und Institutionen zusammen. Der Zweck des Vereins ist außerdem Kontaktpflege zu führenden Persönlichkeiten der amerikanischen Ostküste. Arend Oetker beschrieb diese Lobbytätigkeit im Jahr 2002 folgendermaßen: „Die USA wird von 200 Ostküsten-Familien regiert und zu denen wollen wir gute Kontakte haben.(Das haben sie erreicht!!!) Die FAZ: „Die Atlantik-Brücke e.V. ist einer der in Deutschland "seltenen" Versuche, von privater Seite in den politischen Raum hineinzuwirken, sympathiebildend, kontaktvermittelnd, katalysatorisch.“  (Auch das wurde erreicht, der nette Herr Baron  wie auch Merz, Schmidt H., Westerwelle…usw. beweisen es)

Zudem besteht eine Zusammenarbeit mit dem Project for the New American Century. (PNAC - dazu gleich mehr)
  • Die "Atlantik-Brücke" zog im Juli 1999 ins Magnus-Haus in Berlin-Mitte um.

    Als Ausgangspunkt für die Gründung des Vereins galt der Beginn des sogenannten Kalten Krieges. Die USA suchten nach Möglichkeiten verdeckter Einflussnahme auf Deutschland. Der Export von US-Ideen wurde durch das New Yorker Council on Foreign Relations (CFR), einer Denkfabrik der US-Regierung, betrieben. Es dürfte Ideengeber für die Gründung der Atlantik-Brücke gewesen sein. Der Gründer der Atlantik-Brücke, Eric M. Warburg, war während und nach dem 2. Weltkrieg Freund und Berater des Hohen Kommissars in Deutschland und CFR-Mitglieds John J. McCloy. In den USA gründeten sie zusammen 1952 das American Council on Germany (Mitglieder 2004 unter anderem Richard Holbrooke und Henry Kissinger). Als Pendant auf deutscher Seite wurde im gleichen Jahr die Atlantik-Brücke gegründet. Zwischen den drei Organisationen herrscht ein reger personeller Austausch durch Konferenzen, Seminare, Vorträge.

    Mitgliedschaft und Mitglieder

    Die Mitgliedschaft in der Atlantik-Brücke kann nur durch Kooptation begründet werden. Aufgenommen werden „führende Vertreter des wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und wissenschaftlichen Lebens Deutschlands sowie einige Redakteure führender Zeitungen“. Nach eigenen Angaben (2004) sieht das Mitgliederprofil wie folgt aus:

    * Wirtschaft: 252
    * Politik: 82
    * Freie Berufsgruppen: 70
    * Medien: 44
    * Wissenschaft: 27
    * Verbände/Gewerkschaften/Stiftungen: 13



Vorstand [Bearbeiten]

Stand: September 2010

Kuratorium [Bearbeiten]

Stand: Januar 2008

Weitere bekannte Mitglieder [Bearbeiten]



Vorsitzender des Kuratoriums:

* Hilmar Kopper
(unter anderem DaimlerChrysler, Unilever, Xerox, Deutsche Bank AG, RWE, Lufthansa, Mannesmann, Linde AG, hier ein Ermittlungen gegen Kopper)

Vorsitzender Atlantik-Brücke 1984 – 2000:

* Walther Leisler Kiep
(CDU, siehe auch CDU-Spendenaffäre und Flick-Affäre, Kiep-Stiftung)

Kuratorium 2004

Vorsitzender:

* Hilmar Kopper
* Kurt Biedenkopf, MdL
* Uwe-Ernst Bufe
* F. Wilhelm Christians
* Dieter Feddersen
* Utz-Hellmuth Felcht
* Dieter Goose
* Helga Haftendorn
* Josef Joffe
* Karl Kaiser
* Salomon Korn
* Christoph Mäckler
* Manfred Meier-Preschany
* Klaus Naumann
* Uwe Nerlich
* Karl Otto Pöh
* Detlef W. Prinz
* Lutz R. Raettig
* Heinz Riesenhuber, MdB
* Ronaldo Hermann Schmitz
* Johann Peter Sieveking
* Kurt F. Viermetz
* Karsten D. Voigt
* Hans-Dietrich Winkhaus
* Matthias Wissmann, MdB
* Peter Prinz Wittgenstein

Weitere bekannte Mitglieder

* Michel Friedman, (CDU)
* Helmut Kohl (CDU, Altbundeskanzler)
* Helmut Schmidt (SPD, Altbundeskanzler, Mitherausgeber der Zeitung Die Zeit)
* Cem Özdemir (Die Grünen, Europaabgeordneter)
* Birgit Breuel (CDU, ehem. Präsidentin der Treuhandanstalt)
* Uwe Barschel (†) (CDU, Barschel-Affäre, ungeklärte Todesumstände)
* Alfred Herrhausen (†) (Vorstandssprecher der Deutschen Bank, angeblich von RAF ermordet, Attentäter nie gefasst)
* Eckart von Klaeden, (CDU)
* Marie Bernard-Meunier, Vorstand des Vereins auf kanadischer Seite

Es ist schon bemerkenswert, dass sich dort die Persönlichkeiten höchster Ebene zum "Plausch" treffen. Viel bemerkenswerter sind aber ihre Verbindungen und ihre Zusammenarbeit etwa mit dem Council on Foreign Relations (CFR), dem Project for the New American Century (PNAC) und darüber hinaus zwangsläufig auch mit Mitgliedern der Federal Reserve Bank.
Der Council on Foreign Relations (CFR) (engl. für Rat für Auswärtige Angelegenheiten) gilt als einflussreichster US-amerikanischer Think Tank.

offizielle Zielsetzung
Die selbstgegebene Aufgabe des CFR besteht darin außenpolitische Situationen zu Analysieren und Strategien zu entwickeln. Einige dieser Analysen sind für die Öfflichkeit in ihrer Publikation "Foreign Affairs", ihrer Internetseite und ihrem Podcast publiziert

Geschichte
Der Entschluss zur Gründung des Council on Foreign Relations, wie auch des Royal Institute of International Affairs, soll laut Carroll Quigley bei einem Treffen im Pariser Hotel Majestic am 30 Mai 1919 gefasst worden sein. Zu den 50 Teilnehmern des Treffens gehörten: Edward Mandell House, Harold Temperley, Lionel Curtis, Lord Eustace Percy, Herbert Hoover, Christian Herter, sowie die Histroiker James Thomson Shotwell (Columbia University), Archibald Coolidge (Harvard) und Charles Seymour (Yale). Laut Quigley gehörten viele der Teilnehmer des Treffens zu den Round Table Gruppen.

1921 wurde das CFR von Edward Mandell House im Auftrag von gegründet und hat seit dem seinen Sitz in der East 68th Street Ecke Park Avenue in New York City.

Mitglieder
Als Mitglieder werden ausschließlich US-Bürger anerkannt. Die gesamte Mitgliederanzahl beläuft sich schätzungsweise auf 4.000, worunter ehemalige Beamte der Nachrichtendienste (z.B. CIA), genauso zählen wie Professoren, gewälte Politiker und Medienmenschen.

Prominente Mitglieder seit 1969 waren unter anderem:

* George W. Bush (Skull & Bones)
* Bill Clinton (Order of DeMolay)
* George H. W. Bush (Direktor des CFR, Skull & Bones, US-Präsident a.D.)
* Jimmy Carter (US-Präsident a.D.)
* Dick Cheney,
* Condoleezza Rice,
* Gordon Adams Direktor der National Security (NSA),
* John M. Deutsch CIA-Direktor ,
* Warren Christopher Staatssekretär Warren Christopher.
* Odeh Felix Aburdene The Ahmanson Foundation
* Joe L. Allbritton
* Arthur G. Altschul , In memory of his father Frank Altschul)
* Madeline Albright (Aussenministerin Admin. Clinton)
* James Baker (Aussenminister Admin. Bush Vater)
* Zbigniew Brezinski (Berater Carter und Bush)
* George Bundy (CIA-Berater Kennedys)
* William Casey (CIA Boss a.D.)
* Dewey Thomas
* Eagleburger Laurence (Ex-Verteidigungsminister)
* Eisenhower Dwight "Ike" (Ex - Präsident)
* Ford Gerald (Ex - Präsident, Freimaurer 33°)
* Gingrich Newton (Rep. Mehrheitsführer)
* Alan Greenspan (Federal Reserve (FED))
* Richard Hoolbroke
* Hubert Humphrey (Ehem. Vize Präsident und Präsidentschafts - Kandidat)
* John Edgar Hoover (Ex-FBI Direktor)
* Jessie Jackson (Reverend, Politiker)
* Henry Kissinger (Berater Nixon und Ford, Ex - Aussenminister)
* Jean Picker
* Lester Pollack
* Edmund T. Pratt
* Lewis T. Preston
* Philip D. Reed Foundation, Inc./In Memory of Philip D. Reed
* Stephen Robert
* David Rockefeller (Standart Oil, Exxon, Manhattan City Bank)
* Arthur Ross
* John T. Ryan, Jr.
* Herbert Salzman
* James B. Sitrick
* George Soros (Wall Street Gross - Spekulant)
* Paul Soros (1993)
* The Starr Foundation
* David A. Stockman
* Lee B. Thomas, Jr.
* Laurence A. Tisch
* Cyrus R. Vance
* Paul A. Volcker (Federal Reserve (FED))
* Robert C. Waggoner
* Malcolm H. Wiener
* Ezra K. Zilkha

Liste der Vorsitzenden

Russell Cornell Leffingwell 1946-53
John J. McCloy 1953-70
David Rockefeller 1970-85
Peter G. Peterson 1985-2007
Carla A. Hills (co-chairman) 2007-
Robert E. Rubin (co-chairman) 2007-

Liste der Präsidenten

John W. Davis 1921-33
George W. Wickersham 1933-36
Norman H. Davis 1936-44
Russell Cornell Leffingwell 1944-46
Allen Welsh Dulles 1946-50
Henry Merritt Wriston 1951-64
Grayson L. Kirk 1964-71
Bayless Manning 1971-77
Winston Lord 1977-85
John Temple Swing 1985-86 (Pro tempore)
Peter Tarnoff 1986-93
Alton Frye 1993
Leslie Gelb 1993-2003
Richard N. Haass 2003-

Tochterorganisationen

Zum CFR gehören auch das American Council on Germany, welches parallel zur deutschen Atlantik-Brücke e.V. gegründet worden ist, aber auch weltweit weitere zahlreiche Unterorganisationen des CFR.

Heinz Pfeifer (Brüder des Schattens) schreibt: "Council an Foreign Relations . . . Seine europäischen Töchter sind "The Royal Institute of International Affairs" (RIIA in London, "L'Institut Francais des Relations Internationales" mit Sitz in Paris und die "Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik" in Bonn.

US-Präsidenten
Seit der Gründung des CFR waren alle US-Präsidenten bis auf Ronald Reagan bereits vor ihrer Wahl Mitglieder gewesen. Dafür war der Vizepräsident Reagans, George H. W. Bush, Mitglied des CFR und war 1977 sogar Direktor des CFR.

Weitere CFR-Mitglieder waren darüber hinaus: Botschafter in Australien, Chile, Frankreich, Indien, Italien, Japan, Korea, Mexiko, Nepal, Nigeria, Phiippinen, Polen, Russland, Slowenien, Spanien, Südafrika, Syrien, Tschechien, und Großbritannien.

Das Project for the New American Century (PNAC), deutsch: Projekt für das neue amerikanische Jahrhundert, ist eine US-amerikanische neokonservative Denkfabrik.

Es wurde im Frühjahr 1997 als nicht-kommerzielle Ausbildungsorganistation gegründet, deren Ziel es ist, für weltweite Führerschaft der Vereinigten Staaten zu werben. Das PNAC hat seinen Sitz im gleichen Gebäude wie das American Enterprise Institute in Washington (D.C.).

Die PNAC arbeitet mit der deutschen Atlantik-Brücke e.V. zusammen.

Die Thesen des PNAC

Das PNAC vertritt u.a. folgende Thesen:

* US-amerikanische Führerschaft ist sowohl gut für die Vereinigten Staaten von Amerika als auch für die ganze Welt.
* Eine solche Führerschaft erfordert militärische Stärke, diplomatische Energie und Hingabe an moralische Prinzipien.
* Eine multipolare Welt hat den Frieden nicht gesichert, sondern stets zu Kriegen geführt.
* Die Regierung der Vereinigten Staaten soll Kapital schlagen aus ihrer technologischen und wirtschaftlichen Überlegenheit, um durch Einsatz aller Mittel - einschließlich militärischer - unangefochtene Überlegenheit zu erreichen.

Wenn Diplomatie gescheitert sei, seien Militäraktionen ein akzeptables und nötiges Mittel (Clausewitz). Das PNAC befürwortet die Errichtung dauerhafter eigener Militärstützpunkte weltweit, um die USA weitestgehend unangreifbar zu machen. Als "Weltpolizist" hätten die Vereinigten Staaten die Macht, in einer chaotischen "hobbesianischen" Welt für die Einhaltung von Recht und Gesetz gemäß der von den USA gesetzten Maßstäbe zu sorgen - wenn es sein muss, auch ohne Absprache mit oder Rücksichtnahme auf "Verbündete" und andere supranationale Organisationen, Verträge und sonstige Rechtsverbindlichkeiten. Darin sehen alle Kritiker einen klaren geschichtlichen Rückfall hinter die mühselig errungenen Fortschritte im Völkerrecht seit dem Westfälischen Frieden.

Das PNAC und seine Mitglieder haben schon frühzeitig u.a. die Kündigung des mit der ehemaligen Sowjetunion geschlossenen ABM-Vertrages gefordert. Das PNAC schlägt außerdem vor, "die neuen internationalen Gemeinschaftssphären, Weltraum und virtuelle Welt, zu kontrollieren und den Weg für eine neue Militärgattung – die U.S. Space Forces – mit dem Auftrag, den Weltraum zu kontrollieren, freizumachen".

Im September 2000 publizierte das PNAC einen 80-seitigen Bericht mit dem Titel "Rebuilding America's Defenses: Strategies, Forces, And Resources For A New Century". Diese Forderung zur Fortsetzung des unter Ronald Reagan begonnenen "Star-Wars"-Projekt war Gegenstand zahlreicher Analysen und zog einiges an Kritik auf sich.

Mitglieder
Vorsitzender des PNAC ist William Kristol, Herausgeber des "Weekly Standard" und ehemaliger Herausgeber des Commentary Magazine. Gegenwärtige und ehemalige Mitglieder sind unter anderem auch Mitglieder der Bush-Regierung:

* Vizepräsident Dick Cheney
* Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
* sein ehemaliger Stellvertreter und jetzige Weltbank-Direktor Paul Wolfowitz
* Vize-Außenminister Richard Armitage
* der einstige Präsidentenberater Richard Perle
* der ehemalige Staatssekretät und heutige Botschafter bei der UNO John R. Bolton
* der ehemalige Stabschef des Vizepräsidenten Lewis Libby
* der Direktor der Drogenaufsichtbehörde William J. Bennett und
* Zalmay Khalilzad, der spätere US-Botschafter in Afghanistan.

Zu den weiteren Mitglieder gehören Jeb Bush, der Gouverneur von Florida und Bruder des Präsidenten, der ehemalige CIA-Direktor James Woolsey, Ellen Bork, die Ehefrau des Richters Robert Bork, sowie der Politologe Francis Fukuyama.

Als Executive Director des PNAC fungieren und mit mehreren Publikationen aufgetretenen Geheimdienst-Experten Gary Schmitt, Elliot A. Cohen, Autor des Buches: Soldier, Statesman and Leadership in Wartime, und Thomas Donnelly, mittlerweile vom Rüstungskonzern Lockheed Martin eingestellt. Zu den Unterzeichnern des Statement of Principles des PNAC gehörte 1997 auch Steven Forbes, Herausgeber des Forbes Magazine.

Das Federal Reserve System (Federal Reseve, kurz Fed) ist das halbprivate Zentralbanksystem der USA.

Sie wurde am 23. Dezember 1913 durch Unterzeichnung des vom Kongress genehmigten Federal Reserve Act durch Präsident Woodrow Wilson gegründet. Dies geschah als Reaktion auf die Bankers' Panic von 1907, der schon 4. Finanzkrise innerhalb von 34 Jahren.

Der Vorschlag zur Etablierung einer Zentralbank nach europäischem Vorbild stammte von Paul Moritz Warburg, Teilhaber des Bankhauses Warburg in Hamburg und Kuhn, Loeb & Co. in New York. Er wurde auch 1914 auf Vorschlag Präsident Wilsons in den Rat der amerikanischen Zentralbank (Federal Reserve Board) berufen und zu ihrem Vizepräsidenten ernannt.

Mit dem Währungskontrollgesetz (Monetary Control Act), das im Juni 1981 in Kraft trat, wurde den Federal Reserve Banks (FED) unter anderem die Befugnis gegeben, nicht nur US-Staatsschuldtitel sondern auch Staatsschuldtitel anderer Länder wie z.B. Deutschland zu erwerben.


Das sind schon merkwürdige Verbindungen, die dieser Verein aus Top-Leuten da eingeht.






Klären Sie bitte in Ihrem Umfeld über die irreführende Berichterstattung von  dpa  auf

und empfehlen Sie Ihrer Zeitung die Kündigung des dpa-Abbos

NachDenkSeiten-Leser GK schickt eine aufschlussreiche Zusammenstellung von Machenschaften von dpa. Vielleicht kommt man dort zur Einsicht, wenn Sie Ihrer Zeitung bei entsprechenden verfälschenden Übernahmen von dpa-Meldungen empfehlen, das dpa-Abbo zu kündigen. Albrecht Müller.

Hier die Zusammenstellung von GK:
Düsseldorf (dpa) – Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt hat den Euro angesichts der Debatte über die Zukunft der Gemeinschaftswährung verteidigt. «Hätten wir die D-Mark behalten, (…) hätte es in den vergangenen 20 Jahren mindestens ein oder zwei Mal eine Spekulation gegen die D-Mark gegeben», sagte der SPD-Politiker dem «Handelsblatt» (Dienstag). «Und deren Größenordnung hätte alles überstiegen, was wir mit Griechenland oder Irland erlebt haben.» Gleichzeitig hielt Schmidt den Europäern Fehler vor: Nicht alle Euro-Länder hätten aufgenommen werden dürfen und schärfere Regeln für das wirtschaftliche Verhalten seien notwendig gewesen. Als herausragende Persönlichkeit in der EU bezeichnete Schmidt den Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet.
Quelle: europeonline-magazine.eu
Anmerkung unseres Lesers G.K.: Wieder einmal betreibt die Deutsche Presseagentur (dpa) mit dem obigen Bericht eine einseitig-selektive Berichterstattung. Die dpa kommt ihrem eigentlichen Auftrag nicht nach, die Medien und andere interessierte Stellen möglichst wertneutral und objektiv mit Nachrichten zu versorgen.
Die NachDenkSeiten berichteten in ihren “Hinweisen des Tages” vom 8.12. unter der Handelsblatt-Überschrift “Helmut Schmidt rechnet mit Angela Merkel ab” über die von Helmut Schmidt geäußerte Kritik an aktuellen politischen Vorgängen.
Die dpa publiziert in ihrer Meldung lediglich die wenigen Anmerkungen Schmidts, die der neoliberalen Sichtweise folgen (insbesondere die positive Würdigung des EZB-Chefs Trichet). Jene zahlreichen Kritikpunkte, welche vor allem der spezifisch deutschen neoliberalen Sicht widersprechen, werden von der dpa hingegen komplett unterschlagen:
  • die harsche Kritik Schmidts an Merkel,
  • die positive Würdigung der Rolle Jean-Claude Junckers,
  • die harte Kritik Schmidts an der Bundesbankpolitik sowie
  • die kritischen Anmerkungen Schmidts zu den hohen deutschen Leistungsbilanzüberschüssen.
Darüber hinaus hat Helmut Schmidt das großkotzige Auftreten der schwarz-gelben Bundesregierung völlig zutreffend charakterisiert, ohne dass hierüber von der dpa im obenstehenden Beitrag berichtet wurde: “Wilhelminische Großspurigkeit”.
Diese dpa-Meldung reiht sich ein in eine Kette politisch einseitig gefärbter Artikel. Siehe hierzu folgende von den NachDenkSeiten dokumentierten Beispiele:
  1. Schönfärberische dpa-Berichterstattung zur aktuellen Lage und Entwicklungsperspektive des deutschen Einzelhandels
Ergänzende Anmerkung zu diesem Beitrag: Im Jahre 2009 war der reale Umsatz des deutschen Einzelhandels lt. Mitteilung des Stastistischen Bundesamtes um 2,5 Prozent eingebrochen.
  1. Schleswig-Holstein: Duo Catastrophale
Ergänzende Anmerkung zu diesem Beitrag: Der CDU-Ministerpräsident Carstensen mußte wenige Tage später einräumen, daß er gelogen hatte. Diese Information wurde von den Medien seinerzeit nur auf sehr kleiner Flamme gekocht.
  1. Chronologie einer Falschmeldung


Freundliche Grüsse
Kurt Schäfer

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