Montag, 28. November 2011

Hans Peter Thietz: deutsches Gold zurück nach Deutschland !!

  
Hans-Peter Thietz
Ehem. Abgeordneter der letzten Volkskammer und des Europa-Parlamentes
Zum Backhaus 6/ 54552 Gefell
Tel. 02692-931 246  Fax -931 711
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Nachtrag  27.11.11 zur Presseerklärung 13/2011  vom 23.11.2011: Die deutschen Goldreserven in den USA

In der Presseerklärung vom 13/2011 vom 23.11.11 wurde eine Rückführung der deutschen Goldvorräte (siehe unten) gefordert. Wie aus nachfolgendem Beitrag zu ersehen, ist dies z.B. auch von Venezuela als ratsam erachtet und vorgenommen worden. Es sei deshalb die Forderung auch unsererseits das Gold nach Deutschland zurückzuholen, nochmals bekräftigt.
H.-P.Thietz
Goldschatz kehrt unter Jubel heim
© derstandard.at 2011.11.26
Menschen standen Spalier - "Das Gold kehrt dahin zurück, wo es hingehört: in die Tresore der Zentralbank"

Caracas - Unter frenetischem Jubel der Bevölkerung hat Venezuela mit der Rückholung seines Goldschatzes aus dem Ausland begonnen. Begeisterte Menschen standen am Freitag in Caracas Spalier, als die von schwer bewaffneten Soldaten bewachte erste Ladung der Goldbarren in gepanzerten Fahrzeugen vom Flughafen Maiquetia zur Zentralbank gefahren wurde. Zum Klang von Trommeln und Sirenen schwenkte die Menge riesige venezolanische Flaggen und ließ den linken Staatschef Hugo Chavez mit Rufen wie "Vorwärts Commandante" oder "Chavez holt unser Gold zurück" hochleben.

Chavez hatte im August angekündigt, aus Gründen der nationalen Souveränität den größten Teil der im Ausland liegenden mehr als 160 Tonnen Gold im Wert von über elf Milliarden Dollar (8,32 Mrd. Euro) heimzuholen. Damit wolle er die Goldreserven Venezuelas vor wirtschaftlichen Verwerfungen in Europa und den USA schützen, erklärte er. Der Löwenanteil des venezolanischen Goldschatzes liegt in London. Experten haben die Aktion als riskant, teuer und langsam kritisiert.

Zentralbankchef Nelson Merentes verriet der Menge nicht, wie viel Gold angekommen ist. Auch über künftige Transporte äußerte er sich unter Hinweis auf die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen nicht. "Das Volk wird informiert, sobald die letzte Ladung eingetroffen ist", versicherte Merentes.

"Unser Gold liegt in unseren Tresoren"

Der Geldpolitiker setzte sich an die Spitze des Konvois, der die Barren zur Zentralbank brachte. "Unser Gold liegt in unseren Tresoren", rief Merentes der jubelnden Menge zu. "Die Zentralbank von Venezuela ist mit dem Volk", stand auf der roten Baseballkappe, die er sich auf den Kopf gesetzt hatte.

Die Rückkehr des Goldes soll Chavez im kommenden Jahr den nötigen Glanz im Wahlkampf verschaffen und seine Bestätigung im Amt sichern. Die Nationalgarde werde ein wachsames Auge auf den Goldschatz haben, verkündete der Staatschef und goss den Hohn gleich kübelweise über seine Kritiker aus. "Die sagen, Chavez hortet das Gold im Miraflores (dem Präsidentenpalast) oder verschenkt es an Kuba. Das Gold kehrt dahin zurück, wo es hingehört: in die Tresore der Zentralbank."

Chavez stieß damit auf Zustimmung: "Es gibt keinen Grund, es in England zu lassen", sagte der 62-jährige Hochschullehrer Jose Escalona.

Nach Angaben eines ranghohen Regierungsvertreters soll die rund neun Millionen Dollar teure Rückholaktion bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Chavez-Kritiker werfen ein, der Staatschef wolle damit auch verhindern, dass der Goldschatz des lateinamerikanischen Öl-Exportlandes durch Sanktionen eingefroren werde. (APA/Reuters).
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Hans-Peter Thietz
Ehem. Abgeordneter der letzten Volkskammer und des Europa-Parlamentes
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Presseerklärung 13/2011  - 23.11.2011: Die deutschen Goldreserven in den USA

An die Fraktionen des Deutschen Bundestages
Sekretariat der Bundeskanzlerin
                                                                                                          23.11.11

Sehr geehrte Frau Bundeskanzler, sehr geehrte Abgeordnete,

nachfolgende Meldung ging per mail bei mir ein. Danach wäre in unglaublicher Weise auch der deutsche Goldbestand in den USA verschwunden.

Ich muß Sie deshalb dringlichst ersuchen, diesen Sachverhalt zu klären und vorsorglich unbedingt das deutsche Gold sofort zurückzufordern. So das abgelehnt werden sollte, müßte das als eine Bestätigung eines solchen Skandals gewertet werden.

Mit freundlichem Gruß

H.-P.Thietz
Ehem. Mitglied der Rechtsausschüsse von letzter DDR-Volkskammer und des Europa-Parlamentes


"Unglaubliche Verstrickungen

Ein vom Bundessicherheitsdienst (FSB) für Premierminister Putin vorbereiteter Bericht führt aus, daß der ehemalige Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) Dominique Strauss-Kahn am 14. Mai 2011 in den Vereinigten Staaten von Amerika wegen des Verdachts eines Sexualdelikts in Haft genommen und unter Anklage gestellt wurde, weil er entdeckt hatte, daß das gesamte Gold der Vereinigten Staaten, das vormals in Fort Knox eingelagert war, spurlos verschwunden ist.

Nach diesem Geheimbericht des FSB sei Strauss-Kahn Anfang Mai „zunehmend besorgter“ gewesen, nachdem die Vereinigten Staaten die versprochene Lieferung von 191.3 Tonnen Gold an den IWF beständig verzögerten. Die Lieferung dieser Goldmenge sollte gemäß dem zweiten Anhang des im April 1978 von der Regierung der Vereinigten Staaten und der Geschäftsleitung des IWF unterzeichneten Abkommens erfolgen. Das Gold sollte zur Finanzierung von sogenannten Sonderziehungsrechten verkauft werden, und zwar als Alternative zu dem, was als „Reservewährungen“ bezeichnet wird.

Aus dem FSB-Bericht ergibt sich weiter, daß Strauss-Kahn, nachdem er seine Besorgnis gegenüber amerikanischen Regierungsbeamten aus dem Umfeld von Präsident Obama zum Ausdruck gebracht hatte, von bestimmten Elementen innerhalb der Central Intelligence Agency (CIA) kontaktiert worden sei, die ihm hieb- und stichfeste Beweise dafür lieferten, daß das gesamte Gold, das sich im Besitz der Vereinigten Staaten befinden sollte, verschwunden sei. Nach dem Erhalt der CIA-Beweise traf Strauss-Kahn sofort Vorbereitungen zum Verlassen der Vereinigten Staaten, um sich nach Paris zu begeben. Als er jedoch von Agenten des französischen Geheimdienstes DGSE kontaktiert und darüber informiert wurde, daß amerikanische Behörden danach trachteten, ihn festzusetzen und damit aus dem Verkehr zu ziehen, begab er sich eiligst zum New Yorker Flughafen John F. Kennedy, wobei er dem Rat der Agenten folgte und sein Handy zurückließ, weil ihm gesagt worden war, die amerikanische Polizei sei in der Lage, über das Handy seinen genauen Aufenthalt zu ermitteln.

Als sich Strauss-Kahn sicher an Bord einer Verkehrsmaschine der Air France mit Ziel Paris befand, machte er, so heißt es weiter in dem FSB-Bericht, einen fatalen Fehler, indem er von einem Telefon an Bord der Maschine das Hotel anrief und darum bat, man möge ihm das vorsorglich zurückgelassene Handy an seine französische Heimatanschrift nachsenden. Dieses Gespräch ermöglichte es US-Agenten, seinen Aufenthalt zu lokalisieren und Strauss-Kahn festzunehmen. Im Verlauf der nächsten zwei Wochen, führt der FSB-Bericht weiter aus, hat sich Strauss-Kahn an seinen engen Freund und ägyptischen Spitzenbanker Mahmoud Abdel Salam Omar gewandt, um die ihm von der CIA gelieferten Beweise von den Vereinigten Staaten zurückzufordern.

Aber Omar wurde, wie zuvor Strauss-Kahn, am 30. Mai von den Behörden der Vereinigten Staaten wegen eines Sexualdelikts zum Nachteil eines Zimmermädchens in einem Luxushotel unter Anklage gestellt. Eine Beschuldigung, die vom FSB als „einfach unglaublich“ und „total unglaubwürdig“ bezeichnet wird, angesichts der Tatsache, daß Omar ein frommer Muslim und im übrigen 74 Jahre alt ist. Mit einem erstaunlichen Entschluß, der in Moskau viele verblüffte, ordnete Putin, nachdem er den FSB-Geheimbericht gelesen hatte, an, auf der offiziellen Webseite des Kreml eine Stellungnahme zur Verteidigung von Strauss-Kahn zu veröffentlichen.

Damit ist Putin der erste politische Weltführer, der erklärt, der ehemalige IWF-Chef sei das Opfer einer US-Verschwörung geworden. Weiter erklärte Putin: „Es ist schwer für mich, die verborgenen politischen Motive zu bewerten, aber ich glaube einfach nicht, daß es sich so verhält, wie es behauptet wird. Das halte ich für undenkbar.“

Den vollständigen Artikel finden Sie in "Magazin2000plus" Heft 301

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