Hans-Peter
Thietz
Ehem. Abgeordneter der
letzten Volkskammer und des Europa-Parlamentes
Zum Backhaus 6/ 54552
Gefell
Tel. 02692-931 246 Fax -931 711
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Nachtrag 27.11.11 zur Presseerklärung
13/2011 vom 23.11.2011: Die
deutschen Goldreserven in den USA
© derstandard.at
2011.11.26
Menschen standen Spalier - "Das Gold kehrt dahin zurück,
wo es hingehört: in die Tresore der Zentralbank"
Caracas - Unter frenetischem Jubel der Bevölkerung hat
Venezuela mit der Rückholung seines Goldschatzes aus dem Ausland begonnen.
Begeisterte Menschen standen am Freitag in Caracas Spalier, als die von schwer
bewaffneten Soldaten bewachte erste Ladung der Goldbarren in gepanzerten
Fahrzeugen vom Flughafen Maiquetia zur Zentralbank gefahren wurde. Zum Klang von
Trommeln und Sirenen schwenkte die Menge riesige venezolanische Flaggen und ließ
den linken Staatschef Hugo Chavez mit Rufen wie "Vorwärts Commandante" oder
"Chavez holt unser Gold zurück" hochleben.
Chavez hatte im August angekündigt, aus Gründen der
nationalen Souveränität den größten Teil der im Ausland liegenden mehr als 160
Tonnen Gold im Wert von über elf Milliarden Dollar (8,32 Mrd. Euro) heimzuholen.
Damit wolle er die Goldreserven Venezuelas vor wirtschaftlichen Verwerfungen in
Europa und den USA schützen, erklärte er. Der Löwenanteil des venezolanischen
Goldschatzes liegt in London. Experten haben die Aktion als riskant, teuer und
langsam kritisiert.
Zentralbankchef Nelson Merentes verriet der Menge nicht,
wie viel Gold angekommen ist. Auch über künftige Transporte äußerte er sich
unter Hinweis auf die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen nicht. "Das Volk wird
informiert, sobald die letzte Ladung eingetroffen ist", versicherte
Merentes.
"Unser Gold liegt in unseren Tresoren"
Der Geldpolitiker setzte sich an die Spitze des Konvois,
der die Barren zur Zentralbank brachte. "Unser Gold liegt in unseren Tresoren",
rief Merentes der jubelnden Menge zu. "Die Zentralbank von Venezuela ist mit dem
Volk", stand auf der roten Baseballkappe, die er sich auf den Kopf gesetzt
hatte.
Die Rückkehr des Goldes soll Chavez im kommenden Jahr den
nötigen Glanz im Wahlkampf verschaffen und seine Bestätigung im Amt sichern. Die
Nationalgarde werde ein wachsames Auge auf den Goldschatz haben, verkündete der
Staatschef und goss den Hohn gleich kübelweise über seine Kritiker aus. "Die
sagen, Chavez hortet das Gold im Miraflores (dem Präsidentenpalast) oder
verschenkt es an Kuba. Das Gold kehrt dahin zurück, wo es hingehört: in die
Tresore der Zentralbank."
Chavez stieß damit auf Zustimmung: "Es gibt keinen Grund,
es in England zu lassen", sagte der 62-jährige Hochschullehrer Jose
Escalona.
Nach Angaben eines ranghohen Regierungsvertreters soll
die rund neun Millionen Dollar teure Rückholaktion bis zum Jahresende
abgeschlossen sein. Chavez-Kritiker werfen ein, der Staatschef wolle damit auch
verhindern, dass der Goldschatz des lateinamerikanischen Öl-Exportlandes durch
Sanktionen eingefroren werde. (APA/Reuters).
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Hans-Peter
Thietz
Ehem. Abgeordneter der
letzten Volkskammer und des Europa-Parlamentes
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Presseerklärung 13/2011 - 23.11.2011: Die deutschen Goldreserven
in den USA
An die Fraktionen des Deutschen
Bundestages
Sekretariat der
Bundeskanzlerin
23.11.11
Sehr geehrte Frau Bundeskanzler, sehr
geehrte Abgeordnete,
nachfolgende Meldung ging per mail bei mir
ein. Danach wäre in unglaublicher Weise auch der deutsche Goldbestand in den USA
verschwunden.
Ich muß Sie deshalb dringlichst ersuchen,
diesen Sachverhalt zu klären und vorsorglich unbedingt das deutsche Gold sofort
zurückzufordern. So das abgelehnt werden sollte, müßte das als eine Bestätigung
eines solchen Skandals gewertet werden.
Mit freundlichem Gruß
H.-P.Thietz
Ehem. Mitglied der Rechtsausschüsse von
letzter DDR-Volkskammer und des Europa-Parlamentes
"Unglaubliche
Verstrickungen
Ein vom Bundessicherheitsdienst
(FSB) für Premierminister Putin vorbereiteter Bericht führt aus, daß der
ehemalige Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) Dominique Strauss-Kahn am
14. Mai 2011 in den Vereinigten Staaten von Amerika wegen des Verdachts eines
Sexualdelikts in Haft genommen und unter Anklage gestellt wurde, weil er
entdeckt hatte, daß das gesamte Gold der Vereinigten Staaten, das vormals in
Fort Knox eingelagert war, spurlos verschwunden
ist.
Nach diesem Geheimbericht des FSB
sei Strauss-Kahn Anfang Mai zunehmend besorgter gewesen, nachdem die
Vereinigten Staaten die versprochene Lieferung von 191.3 Tonnen Gold an den IWF
beständig verzögerten. Die Lieferung dieser Goldmenge sollte gemäß dem zweiten
Anhang des im April 1978 von der Regierung der Vereinigten Staaten und der
Geschäftsleitung des IWF unterzeichneten Abkommens erfolgen. Das Gold sollte zur
Finanzierung von sogenannten Sonderziehungsrechten verkauft werden, und zwar als
Alternative zu dem, was als Reservewährungen bezeichnet wird.
Aus dem FSB-Bericht ergibt sich
weiter, daß Strauss-Kahn, nachdem er seine Besorgnis gegenüber amerikanischen
Regierungsbeamten aus dem Umfeld von Präsident Obama zum Ausdruck gebracht
hatte, von bestimmten Elementen innerhalb der Central Intelligence Agency (CIA)
kontaktiert worden sei, die ihm hieb- und stichfeste Beweise dafür lieferten,
daß das gesamte Gold, das sich im Besitz der Vereinigten Staaten befinden
sollte, verschwunden sei. Nach dem Erhalt der CIA-Beweise traf Strauss-Kahn
sofort Vorbereitungen zum Verlassen der Vereinigten Staaten, um sich nach Paris
zu begeben. Als er jedoch von Agenten des französischen Geheimdienstes DGSE
kontaktiert und darüber informiert wurde, daß amerikanische Behörden danach
trachteten, ihn festzusetzen und damit aus dem Verkehr zu ziehen, begab er sich
eiligst zum New Yorker Flughafen John F. Kennedy, wobei er dem Rat der Agenten
folgte und sein Handy zurückließ, weil ihm gesagt worden war, die amerikanische
Polizei sei in der Lage, über das Handy seinen genauen Aufenthalt zu ermitteln.
Als sich Strauss-Kahn sicher an
Bord einer Verkehrsmaschine der Air France mit Ziel Paris befand, machte er, so
heißt es weiter in dem FSB-Bericht, einen fatalen Fehler, indem er von einem
Telefon an Bord der Maschine das Hotel anrief und darum bat, man möge ihm das
vorsorglich zurückgelassene Handy an seine französische Heimatanschrift
nachsenden. Dieses Gespräch ermöglichte es US-Agenten, seinen Aufenthalt zu
lokalisieren und Strauss-Kahn festzunehmen. Im Verlauf der nächsten zwei Wochen,
führt der FSB-Bericht weiter aus, hat sich Strauss-Kahn an seinen engen Freund
und ägyptischen Spitzenbanker Mahmoud Abdel Salam Omar gewandt, um die ihm von
der CIA gelieferten Beweise von den Vereinigten Staaten zurückzufordern.
Aber Omar wurde, wie zuvor
Strauss-Kahn, am 30. Mai von den Behörden der Vereinigten Staaten wegen eines
Sexualdelikts zum Nachteil eines Zimmermädchens in einem Luxushotel unter
Anklage gestellt. Eine Beschuldigung, die vom FSB als einfach unglaublich und
total unglaubwürdig bezeichnet wird, angesichts der Tatsache, daß Omar ein
frommer Muslim und im übrigen 74 Jahre alt ist. Mit einem erstaunlichen
Entschluß, der in Moskau viele verblüffte, ordnete Putin, nachdem er den
FSB-Geheimbericht gelesen hatte, an, auf der offiziellen Webseite des Kreml eine
Stellungnahme zur Verteidigung von Strauss-Kahn zu veröffentlichen.
Damit ist Putin der erste
politische Weltführer, der erklärt, der ehemalige IWF-Chef sei das Opfer einer
US-Verschwörung geworden. Weiter erklärte Putin: Es ist schwer für mich, die
verborgenen politischen Motive zu bewerten, aber ich glaube einfach nicht, daß
es sich so verhält, wie es behauptet wird. Das halte ich für undenkbar.
Den vollständigen Artikel finden Sie
in "Magazin2000plus" Heft 301
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