Sonntag, 6. März 2011

11. März: was würde JESUS heute sagen


Vor etwa 2000 Jahren lebte ein großer spiritueller Meister auf dieser Erde. Schon seine Geburt war von so großem Interesse, dass drei Weise aus dem Morgenland weit anreisten, um ihn zu ehren. Der damals herrschende König Herodes hatte solche Angst vor ihm, dass er die Tötung aller Knaben bis 2 Jahre in Bethlehem veranlasste. Jesus flüchtete mit seinen Eltern nach Ägypten und überlebte den Massenmord. Als Herodes gestorben war, kehrte die Familie nach Nazareth zurück. Schon in seiner Kindheit zeigte sich bei Jesus ein großes Interesse an Spiritualität. Mit 12 lehrte er im Tempel von Jerusalem. Bald darauf verschwand er für etwa 18 Jahre von der Bildfläche.
Höchstwahrscheinlich war er in dieser Zeit auf Wanderschaft, um die spirituellen Lehren Indiens, Persiens und Ägyptens zu studieren. Im Alter von etwa 30 Jahren kehrte er nach Galiläa zurück, wurde von Johannes getauft und begann öffentlich zu lehren. In einem Gleichnis erzählte er davon, dass seine Lehre wie eine Saat sei, von der nur ein kleiner Teil auf fruchtbaren Boden fällt und aufgeht. Seither sind 2000 Jahre vergangen. Wieviel von seiner Saat ist aufgegangen? Welche Wirkung hat seine Lehre gehabt? Was würde er sagen, wenn er heute leben würde?
Als ich 21 war, unternahm ich eine Reise zu den alten Städten der Maya in Mexiko. Zu dieser Zeit befand ich mich am Beginn meiner spirituellen Suche. Ich war zwar römisch-katholisch getauft, genoss aber keine religiöse sondern eine humanistische Erziehung. Die Bibel hatte damals praktisch keine Bedeutung für mich. In Palenque übernachtete ich in einem drittklassigen Hotel. Dort fiel mir eine spanische Ausgabe des Neues Testaments in die Hand in der ich aus Langeweile zu lesen begann. Als ich auf die Bergpredigt stieß, traf es mich wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Mir war völlig klar, was Jesus mit seinen Gleichnissen meinte. Ich war beeindruckt von der Klarheit seiner Worte und seinem entschlossenen Auftreten. Ein Licht nach dem anderen ging mir auf. Ich verschlang das Matthäus-Evangelium an einem Abend.
Das war für mich der Beginn der intensiven Auseinandersetzung mit Jesus und seiner Lehre. Heute habe ich davon ein so klares Bild, dass es mich verwundert, dass dieses Wissen nicht schon längst Allgemeingut ist. Viele Kernaussagen sind praktisch gar nicht bekannt oder werden falsch interpretiert. Andere wiederum werden völlig überbetont. Die einzige Erklärung dafür ist, dass es Kräfte gibt, die mit aller Macht versuchen, die Lehre zu verzerren und zu verfälschen.
Die biblischen Texte sind im Laufe der Kirchengeschichte unzählige Male bearbeitet und verändert worden. Häufig flossen dabei machtpolitische Interessen der Kirche ein. Trotzdem verhält es sich mit den Worten von Jesus ähnlich wie mit der Musik von Johann Sebastian Bach. Man kann sie gar nicht so schlecht spielen, dass ihre ursprüngliche Kraft und Brillanz nicht durchscheinen würde.
Deshalb habe ich mir vorgenommen, Stellen aus der allgemein bekannten Einheitsübersetzung der Bibel zu nehmen und sie aus dem Blickwinkel der gegenwärtigen Situation und Entwicklung der Menschheit zu betrachten. Jesu Lehre hat an Gültigkeit und Aktualität nicht verloren. Im Gegenteil, sie ist heute wichtiger denn je. Jesus hat das Gebot der Liebe in das kollektive Bewusstsein der Menschheit eingeführt. Von den Aufgestiegenen Meistern hören wir ständig, wie wichtig es ist, das Herzchakra zu entfalten. Nichts anderes hat Jesus gepredigt. Nur das Herzchakra ist in der Lage, uns sicher durch diese stürmischen Jahre der Zeitenwende zu navigieren. Der rationale Verstand kann das nicht. Er ist mit dieser Aufgabe hoffnungslos überfordert.
Jesus hat vor 2000 Jahren schon die jetzt stattfindende Zeitenwende angekündigt: “Ihr werdet von Kriegen hören und Nachrichten über Kriege werden euch beunruhigen. Gebt Acht, lasst euch nicht erschrecken! Das muss geschehen. Es ist aber noch nicht das Ende. Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere und an vielen Orten wird es Hungersnöte und Erdbeben geben.” Mt 24,6
Jesus hat mit großer Genauigkeit beschrieben, was jetzt Wirklichkeit wird. In meinem Vortrag Was Jesus heute sagen würde zeige ich, wie seine Aussagen von damals mit den aktuellen Informationen aus der Geistigen Welt übereinstimmen. Dadurch wird uns bewusst, wie bedeutend die gegenwärtige Epoche ist und wie wir uns am Besten auf sie einstellen können.
Und noch etwas Besonderes: Hier finden Sie ein Weihnachtsgespräch mit Jesus gechannelt durch Gaby Teroerde.

WAS WÜRDE JESUS HEUTE SAGEN?
Ort: Veranstaltungen Klein & Fein • Velmerstrasse 69 • 2325 Velm bei Wien
Beginn: 19:30 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr
Eintritt: 20 Euro

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