Freitag, 23. September 2011

Rhein Zeitung: Ahmadinedschad sorgt wieder für UN-Eklat

   Hinweis erhalten von Thomas Lotz, teilweise wird dies auch heute in der Rhein Zeitung erwähnt

    allerdings verbreitet die Rhein Zeitung auch Lügengeschichten über "911", ich frage mich, wie
      die Mitarbeiter - auch in der untersten Ebene - dies mit Ihrem Gewissen vereinbaren können,
           oder haben die keins !? 

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Betreff: [KT] Ahmadinejad spricht Klartext vor den UN
Datum: 23 Sep 2011 00:11:07 +0200
Von: AbundantHope Deutschland <kt@abundanthope-deutschland.de>


 
 

Ahmadinedschad sorgt wieder für UN-Eklat New York (dpa) – Mit wüsten Beschimpfungen gegen die USA, die NATO und den Westen allgemein hat Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad wieder für einen Eklat bei den Vereinten Nationen gesorgt.

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad spricht während der UN-Vollversammlung in New York. © dpa


Dutzende Delegierte aus den USA, Europa und anderen Staaten verließen am Donnerstag in New York demonstrativ den Saal, als Ahmadinedschad "die, die sich freiheitliche Demokratien nennen", als "Wurzel des Bösen", als "Sklavenmeister und Kolonialherren von damals" bezeichnete.
"Wirkliche Freiheit, Gerechtigkeit, Frieden und Glück sind das Recht aller Nationen. Das kann nicht von der Arroganz und den Gewehrläufen der Nato unterdrückt werden", sagte Ahmadinedschad. Die Medien seien unter einer "imperialistischen Knechtschaft und schweigen jeden tot, der den Holocaust und die Ereignisse des 11. Septembers 2001 infragestellt." Vor einem Jahr hatte Ahmadinedschad für einen ähnlichen Eklat gesorgt, als er behauptete, die Amerikaner hätten die Anschläge, bei denen fast 3000 Menschen starben, selbst inszeniert.
Auch die deutsche Delegation verließ den Saal. Ein Sprecher des Außenministeriums begründete dies mit Ahmadinedschads "kruden Tiraden" gegen die USA, Israel und den Westen insgesamt. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) war zu der Rede gar nicht erst erschienen.
 
"Einige europäische Länder nutzen jetzt noch, nach sechs Jahrzehnten, den Holocaust als Ausrede, die Zionisten in Israel mit Geld zu versorgen", sagte der Iraner. Ansonsten stellte er minutenlang Fragen, die die Geschichte der letzten Jahrhunderte aus seiner Sicht umfassten: "Wer hat so viele Menschen aus Afrika verschleppt und den Kontinent kolonisiert? ... Wer hat den Ersten und Zweiten Weltkrieg ausgelöst, die Kriege in Korea und Vietnam und den Massenmord an den Palästinensern? ... Welches Land gibt 1000 Milliarden Dollar für Rüstung aus, dominiert die Weltwirtschaft und ist für deren Krise verantwortlich. ... Wer wirft Bomben, versorgt aber nicht die Hungernden in Somalia? ... Kann die Blume der Demokratie aus den Raketen und Gewehren der Nato blühen?"
Ahmadinedschad empfahl zugleich eine neue Weltordnung. Erlösung von Tyrannei und Diskriminierung könne nur Allah bringen.
Während seiner Rede demonstrierten vor dem Gebäude Dutzende Exil-Iraner.

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