Montag, 25. Juni 2012

Schäuble prophezeit baldige Abstimmung über Grundgesetz - Verfassung

    nachfolgendes erhalten von Peter Pawlak

Auszug: .... Schäuble will unter anderem die Kommission zu einer echten Regierung weiterentwickeln, den Präsidenten durch alle europäischen Bürger direkt wählen lassen und das Parlament stärken.....

     meine Meinung: der Ansatz ist doch gar nicht so verkehrt

allerdings sollte auch Herr Schäuble sich mal einfach klar und deutlich ausdrücken und unterscheiden zwischen Grundgesetz und Verfassung

  hier zur Erinnerung nochmal der Theo, Freiherr von Heerda meinte auch mal, dass Er
hier die Dinge auf den Punkt bringt


Radio Utopie meint: neues-grundgesetz-schauble-blufft

Infokrieger: esm-und-euro-betrug-schäuble-und-die-verfassungsfrage-eine-falle !?

Hintergründe der EU - diese EU der Satanisten wird untergehen

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NIEMALS ,niemals werdet wach-laßt es nicht  zu!
Verrat



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Betreff: Schäuble prophezeit baldige Abstimmung über Grundgesetz

Schäuble prophezeit baldige Abstimmung über Grundgesetz

23.06.2012, 18:58 Uhr
Schäuble prophezeit, dass die Deutschen bald über eine Änderung des Grundgesetzes abstimmen müssen (Quelle: dpa)

Wolfgang Schäuble fordert mehr politisches Gewicht für Brüssel. Die europäische Kommission müsse sich zu einer echten Regierung weiterentwickeln, sagt der Finanzminister im "Spiegel"-Interview. Er erwartet, dass die Deutschen deswegen über ein neues Grundgesetz abstimmen müssen.
Im Streit um die Einführung einer Finanzmarktsteuer wurden die Grenzen gerade wieder deutlich: Es gebe leider keine Chance, sämtliche EU-Staaten für die Abgabe zu gewinnen, musste Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble eingestehen. Deutschland drängt daher zumindest auf eine Umsetzung im kleineren Kreis, auf eine Art "Finanzsteuer light".
  
Auch in Sachen ESM-Rettungsschirm muss die Bundesregierung sich gedulden. Das Verfassungsgericht in Karlsruhe hat die Euro-Retter ausgebremst und ihnen in Bezug auf Europa noch einmal die Grenzen aufgezeigt.
Im "Spiegel" fordert Schäuble nun, dass die Gewichte sich künftig mehr nach Brüssel verschieben. Der CDU-Politker rechnet damit, dass die Deutschen in wenigen Jahren über ein neues Grundgesetz abstimmen müssen. Hintergrund ist die seiner Meinung nach notwendige weitere politische Integration der EU-Mitgliedstaaten.
 Auf die Frage, wann die Grenzen der deutschen Verfassung erreicht seien, sagte Schäuble dem "Spiegel": "Wann es so weit sein wird, weiß ich nicht, weiß wohl keiner. Aber ich gehe davon aus, dass es schneller kommen könnte, als ich es noch vor wenigen Monaten gedacht hätte." Und weiter: "Vor ein paar Monaten hätte ich noch gesagt: In fünf Jahren? Nie im Leben! Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher."
Das heutige Europa sei selbst für politisch Interessierte nur schwer zu durchschauen, gesteht Schäuble. Entsprechend fordert er einen deutlichen institutionellen Umbau der EU und eine bessere demokratische Legitimation von Entscheidungen: "Bislang haben die Mitgliedstaaten in Europa fast immer das letzte Wort. Das kann so nicht bleiben. Wir müssen in wichtigen Politikbereichen mehr Kompetenzen nach Brüssel verlagern, ohne dass jeder Nationalstaat die Entscheidungen blockieren kann."

"Das ist ein hochspannender Versuch"

Schäuble will unter anderem die Kommission zu einer echten Regierung weiterentwickeln, den Präsidenten durch alle europäischen Bürger direkt wählen lassen und das Parlament stärken.
"Das Europa der Zukunft wird kein föderaler Staat nach dem Vorbild der USA oder der Bundesrepublik sein. Es wird eine eigene Struktur haben. Das ist ein hochspannender Versuch", so Schäuble.
Eindringlich warnt der Finanzminister davor, die gemeinsame Währung aufs Spiel zu setzen: "Es besteht durchaus die Gefahr, dass bei einem Auseinanderbrechen des Euro, wovon ich übrigens nicht ausgehe, vieles von dem, was wir erreicht und liebgewonnen haben, in Frage gestellt würde - vom gemeinsamen Binnenmarkt bis hin zur Reisefreiheit in Europa. Aber ein Auseinanderbrechen der EU wäre doch absurd. Die Welt rückt immer enger zusammen, und in Europa würde jedes Land wieder seine eigenen Wege gehen? Das kann, darf und wird nicht sein!"
In den vergangenen Tagen haben die europäischen Regierungschefs erneut richtungsweisende Beschlüsse auf den Weg gebracht: In Rom vereinbarten die vier größten Wirtschaftsnationen Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien einen 130 Milliarden Euro schweren Wachstumspakt für Europa. Nach dem Viergipfel mahnte Bundeskanzlerin Angela Merkel, Europa müsse auch politisch enger zusammenrücken.

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