Montag, 17. September 2012

Rhein Zeitung: Waldböckelheim - Die Piraten schicken Claudia Frick als Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2013 ins Rennen

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Auszug: .... Die 28-jährige promovierte Diplom-Meteorologin aus Gutenberg, die beim deutschen Wetterdienst arbeitet....,was Claudia Frick wohl zu den Chemtrails sagt !?

                                     Ex FBI Chief Ted Gunderson zu "Chemtrails":




   siehe auch: petra-roths-lobende-anerkennung peter frey und chemtrails

Textauszug Rhein Zeitung:

Die Piraten schicken Claudia Frick als Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2013 ins Rennen

Waldböckelheim - Das eindeutige Ergebnis war am Ende keine große Überraschung: Die Vorsitzende des Kreisverbandes Bad Kreuznach der Piratenpartei, Claudia Frick, wurde bei der Aufstellungsversammlung der Piraten in Waldböckelheim als Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2013 im Wahlkreis 202 (Bad Kreuznach/Birkenfeld) nominiert.

Claudia Frick.
Harald Gebhardt
Die 28-jährige promovierte Diplom-Meteorologin aus Gutenberg, die beim deutschen Wetterdienst arbeitet, setzte sich mit elf Stimmen gegen ihre drei Mitbewerber Christoph Stumpenhagen (seiben Stimmen), Marco Campe (zwei Stimmen) und Rolf-Dieter Bürk (eine Stimme) durch. Frick gehört seit Januar 2011 der Piratenpartei an, seit April 2012 ist sie Vorsitzende des Kreisverbandes Bad Kreuzanch. Sie will auch für einen Platz auf der Landesliste ihrer Partei kandidieren, die im Oktober aufgestellt werden soll.
Beim für die Piraten typischen „Kandidatengrillen“ mussten sich alle Bewerber den kritischen Fragen der Zuhörer stellen. Frick nannte als Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit mehr Transparenz in der Politik und Basisdemokratie – zwei Grundkonzepte bei den Piraten. Deshalb sei wichtig, dass der Bürger verstehe, warum etwas passiert. Politik sollte von Bürgern für Bürger gemacht werden, fordert sie. Der Ausbau der Bürgerbeteiligung ist ihr ein großes Anliegen. Darüber hinaus sind es Themen wie Netzneutralität, Umwelt- und Naturschutz, erneuerbare Energien und Bildung, die sich die Piraten auf ihre Fahne geschrieben haben. Sie wollen aber auch regionale Themen wie Infrastruktur, ÖPNV und Mobilität aufgreifen.
Bildung müsse jedem zugänglich sein, forderte Frick. Auch an den Universitäten müsse sich einiges ändern. Sie sprach sich zudem für ein bedingungsloses Grundeinkommen aus. Dabei sei weniger wichtig, ob dies tatsächlich eingeführt wird. Schon der Weg dorthin sei das Ziel, einen Diskussionsprozess in Gang zu setzen. Frick glaubt, dass so möglicherweise Lösungsansätze, Kompromisse oder Alternativen auftauchen, „auf die wir vorher nicht gekommen sind“.
Christoph Stumpenhagen (23) aus Dalberg nannte als seine Schwerpunkte Wirtschaft und Soziales. Er appellierte dafür, die Wirtschaft möglichst wenig zu beschränken. Ohne soziale Komponente dürfe sie aber nicht sein. Seinen zweiten Schwerpunkt sieht er in der Umweltpolitik. Der dritte Bewerber, der 23-jährige Marco Campe aus Bad Kreuznach, der eine Ausbildung zum Bürokaufmann macht, sah seine Schwerpunkte in der Bildungs- und Sozialpolitik.
Spannend wurde es, als nach der Vorstellungsrunde der drei Kandidaten, die schon vorher ihre Bewerbung erklärt hatten, Rolf-Dieter Bürk ebenfalls antrat. Der 65-jährige Rentner aus Seibersbach, früher im Management eines Unternehmens in der IT-Branche tätig, brachte sich letztlich aber wohl dadurch um seine Chance, dass er sich nicht uneingeschränkt für die Netzneutralität aussprach, für die sich die Piraten einsetzen.
Bei der Versammlung in Waldböckelheim machte der Piraten-Kreisverband auch erste Schritte im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2014. Auch für die Stadtrats- und Kreistagswahlen wollen die Piraten eigene Kandidaten aufstellen.hg
 

1 Kommentar:

  1. Na dann sehen wir mal wie Frau Frick hier atmen kann, auf jeden Fall macht die Luft in diesem netten Ort sehr schnell alt.

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